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Brachbach

Auf zu Olympia: Brachbach fiebert mit Skeletonsportlerin Jacqueline Lölling

Von Claudia Geimer

Es ist leicht, ein Fan von Jacqueline Lölling zu sein: Die Weltmeisterin und Olympiafahrerin aus Brachbach ist bescheiden und bodenständig, immer freundlich, mit einem Lächeln im Gesicht. „Sie ist dieselbe geblieben“, kommt das schönste Kompliment von der jüngeren Schwester Celine (17). Heute beginnt für Jacqueline (22) das Abenteuer Olympische Winterspiele in Pyeongchang: Der Flieger hebt von Frankfurt ab – mit dem Ziel Südkorea.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor dem Abflug zu diesem bedeutendsten sportlichen Wettbewerb der Welt konnte „Jacka“, wie die Fans sie liebevoll rufen, noch ein paar Tage im Kreis der Familie erleben. Die Familie, zu der inzwischen auch ihr Freund Dominik (22) gehört, geben der jungen Sportlerin den nötigen Rückhalt. Training, Wettkämpfe: Die Skeletonpilotin ist ...
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Hussing, „Mocki“ und Co.

Jacqueline Lölling hat prominente Vorgänger: Artur Knautz (Daadener Turnerverein) war der Kapitän der deutschen Feldhandballmannschaft, die bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Goldmedaille gewann. Löllings Brachbacher Landsmann Peter Hussing gewann bei den Olympischen Spielen 1972 in München Bronze. Margit Höller, besser bekannt unter dem Mädchennamen Margit Stein (KKS Daaden), war Teilnehmerin der Olympischen Spiele 1988 (Seoul) und 1992 (Barcelona).

Stefan Schütz (LG Sieg) aus Betzdorf nahm 1988 als Ersatzläufer der deutschen 4 x 100-Meter-Staffel an den Spielen in Seoul teil; Leichtathletin Sabrina Mockenhaupt von der LG Sieg startete bei drei Olympischen Spielen: 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London. Wegen des deutschen Olympia-Boykotts konnte Leichtathlet Hans-Jürgen Orthmann aus Betzdorf nicht an den Olympischen Spielen 1980 in Moskau teilnehmen. clg
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