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Kreis Altenkirchen

Breitband: Der langsame Gang zum schnellen Internet

Von Volker Held
Bis der Kreis einmal komplett mit Glasfasersträngen durchzogen ist, müssen noch viele Kilometer der teuren Leitungen verlegt werden. Foto: Archiv
Bis der Kreis einmal komplett mit Glasfasersträngen durchzogen ist, müssen noch viele Kilometer der teuren Leitungen verlegt werden. Foto: Archiv

Es gibt noch viel zu tun im AK-Land, bis die digitalen Gegebenheiten auf einem akzeptablen Level sind. Das erfuhren die Mitglieder des Kreisausschusses in der jüngsten Sitzung des Gremiums im Altenkirchener Kreishaus, wobei sich der eine oder andere ob des künftigen Ausbaus ein wenig wunderte, als Lars Kober von der Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung der Kreisverwaltung und dessen Kollegin Laura Tiefenthal die nächsten Schritte darstellten.

Lesezeit: 3 Minuten
Stand heute ist: Der erste geförderte und in acht Abschnitte gegliederte Ausbau (16.900 Anschlüsse) ist so gut wie zur Hälfte abgeschlossen. Die Verbandsgemeinden Flammersfeld, Altenkirchen, Wissen und Kirchen (teilweise) sind fertiggestellt, Geschwindigkeiten zwischen 30 und 100 Mbit/s möglich (je nach Entfernung zu den grauen Kästen, bis zu denen Glasfaserkabel gelegt ...
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Kosten und Definitionen

Die Kosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 13,2 Millionen Euro. Sie werden zu 50 Prozent vom Bund, zu 40 Prozent vom Land und zu 10 Prozent von den Kommunen getragen. Die 24 Millionen Euro für das Folgeprojekt werden nach gleichem Schlüssel aufgeteilt. Die Kosten für den bundesweiten Breitbandausbau belaufen sich auf 80 bis 120 Milliarden Euro. Der Fördertopf umfasst „nur“ 12 Milliarden Euro.

Die beiden unterschiedlichen Anschlussvarianten – FTTC (Fiber to the curb) = Glasfaserkabel bis zum Verteilerkasten (dann geht es mit Kupferkabel weiter); FTTH (Fiber to the house) = Glasfaserkabel bis zum Haus. vh

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