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Betzdorf

„Der Regenmacher“ in Betzdorf: Ohne Träume trocknet das Leben aus

Von Claudia Geimer
„Wo bleibt der Regen?“ Die Farmersfamilie Curry wartet sehnsüchtig auf das Ende der Dürre. Doch auch in der Beziehung der Geschwister untereinander kriselt es. Der „Regenmacher“ bringt Hoffnung. Foto:  Claudia Geimer
„Wo bleibt der Regen?“ Die Farmersfamilie Curry wartet sehnsüchtig auf das Ende der Dürre. Doch auch in der Beziehung der Geschwister untereinander kriselt es. Der „Regenmacher“ bringt Hoffnung. Foto: Claudia Geimer

Die Blicke der Farmer richten sich erwartungsvoll gen Himmel. Wann fällt endlich der ersehnte Regen? Das Publikum in der Betzdorfer Stadthalle fiebert mit. Es nimmt Anteil am Leben der Familie Curry in dem Theaterstück „Der Regenmacher“. Mit dieser Aufführung des Ensembles der Theatergastspiele Fürth startete die Theatergemeinde am Dienstagabend in die neue Saison.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Kulisse erinnert an den Wilden Westen, aber das Stück spielt später, um 1913 herum. Nicht nur auf den Feldern herrscht Dürre. Auch die Beziehungen der Familienmitglieder untereinander sind vertrocknet. Der Konflikt eskaliert, als ein Fremder auf die Farm kommt: Er gibt sich als „Regenmacher“ aus, verspricht gegen eine Belohnung ...