Fitnessstudios profitieren von guten Vorsätzen: Aber wie diese einhalten?

08. Januar 2019, 14:12 Uhr

Fitnessstudios profitieren von guten Vorsätzen Foto: at

Neues Jahr, neues Glück: Nicht wenige Menschen haben Punkte wie Abnehmen, fit werden, etwas für sich tun auf der Liste der guten Vorsätze ganz oben stehen. Entsprechend berichten die Fitnessstudios im Kreis auch von sprunghaften Anstiegen im Bereich der Mitgliederzahlen. Doch nicht wenige werfen nach kurzer Zeit das Handtuch. Unsere Zeitung sprach mit den Fitnessexperten, was man tun kann, damit die guten Vorsätze auch vorhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Michael Henneberg vom Sportclub Optimum in Altenkirchen bestätigt: „Der Januar ist tatsächlich der Monat, in dem wir die meisten Anmeldungen haben. Es fällt allerdings schon dem ein oder anderem schwer, bei der Stange zu bleiben.“ Henneberg rät: „Man sollte sich erst einmal ganz genau klar machen, was man will, je ...

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Woher kommt der Brauch mit den guten Vorsätzen?

Einige Forscher glauben, dass die Tradition aus dem Judentum übernommen worden ist. Sie bekamen von Gott die 10 Gebote überreicht und sollten sich an die Regelung halten. Da die Juden dieses nicht schafften, bekannten sie sich einmal im Jahr als Sünder und nahmen sich vor, zukünftig nicht mehr zu sündigen.

Gute Vorsätze zu Silvester sind ja schon recht ähnlich zu den Geboten, doch heute haben sie kaum noch was mit Gott zu tun. Vermutlich haben sich unsere heutigen Vorsätze Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Leider ist es nur statistisch bewiesen, dass sich nicht einmal 5 Prozent der Deutschen an ihre guten Vorsätze, die sie sich zu Silvester vorgenommen haben, halten. Die beliebtesten Vorsätze sind: Mehr Sport machen, mit dem Rauchen aufhören, abnehmen, mehr Zeit mit der Familie verbringen und sich einen neuen Job suchen.

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