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Betzdorf

Kolonie Betzdorf: Beziehungstat mit Küchenmessern

Von Peter Seel
Ein SEK-Einsatz der Polizei in der Kölner Straße hat am Sonntagnachmittag für Aufregung in Betzdorf gesorgt. Ein 35-Jähriger hatte sich, mit Messern bewaffnet, im Haus seiner Ex-Freundin verschanzt.  Foto: Regina Brühl
Ein SEK-Einsatz der Polizei in der Kölner Straße hat am Sonntagnachmittag für Aufregung in Betzdorf gesorgt. Ein 35-Jähriger hatte sich, mit Messern bewaffnet, im Haus seiner Ex-Freundin verschanzt. Foto: Regina Brühl

Wie schnell aus einem oder mehreren Küchenmessern eine „Machete“ werden kann, das zeigte der Großeinsatz der Polizei am Sonntagmittag in der Kölner Straße in Betzdorf, wo in einer Seitegasse der „Kolonie“ ein Mann ausgerastet war. Da brodelte es in der Gerüchteküche, was alles geschehen sein könnte: Von einem Mann, der mit einer Machete auf die Bewohner eines Hauses losgegangen sei war die Rede. Die spärlichen Infos, die von der Betzdorfer Polizei herausgegeben wurden, beflügelten diese Gerüchte höchstens noch (die RZ berichtete).

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Gestern klärte nun der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion, Polizeihauptkommissar Jörg Mohn, auf Anfrage auf, was denn nun wirklich in der „Kolonie“ los war: Demnach handelte es sich um eine Beziehungstat. Ein 35-jähriger Betzdorfer war in das Haus seiner Ex-Freundin eingedrungen, obwohl es ihm seit Längerem gerichtlich untersagt ist, sich der ...