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Hamm

Nach Hermes-Pleite: Insolvenzverwalter hat kein Geld für Löhne und Mieten

Von Markus Kratzer
Das zum 1. Januar eröffnete Hermes-Insolvenzverfahren (hier ein Foto am Stammsitz Hamm) gestaltet sich schwierig.  Foto: Markus Kratzer
Das zum 1. Januar eröffnete Hermes-Insolvenzverfahren (hier ein Foto am Stammsitz Hamm) gestaltet sich schwierig. Foto: Markus Kratzer

Im Insolvenzverfahren gegen das weit über den Westerwald hinaus bekannte Fleischwarenunternehmen Hermes mit Sitz in Hamm kann Insolvenzverwalter Peter Theile aktuell weder fällige Beträge an Vermieter noch an freigestellte Mitarbeiter bezahlen. Das bestätigte der Koblenzer Rechtsanwalt im Gespräch mit unserer Zeitung.

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Zuvor hatte er beim Amtsgericht Betzdorf angezeigt, „dass die Insolvenzmasse zur Erfüllung der fälligen beziehungsweise der künftig fällig werdenden sonstigen Masseverbindlichkeiten nicht ausreicht“. „Es ist nicht genügend Geld da“, bringt es Theile auf einen kurzen Nenner. Fälligkeitstermine, wie zum Beispiel der 15. eines Monats zur Zahlung von Löhnen und Sozialabgaben, ...