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Altenkirchen

Nach Tod eines Säuglings: Heftige Vorwürfe gegen Altenkirchener Klinik

Von Sonja Roos
Der gewaltsame Tod eines vier Monate alten Babys in der Altenkirchener Fachklinik für suchtkranke Frauen hat die Region erschüttert. Doch nun rückt auch die Klinik ins Visier. Es soll zu wenig Personal und kaum Therapieangebote geben. Ehemalige Mitarbeiter und Patienten erheben schwere Vorwürfe.
Der gewaltsame Tod eines vier Monate alten Babys in der Altenkirchener Fachklinik für suchtkranke Frauen hat die Region erschüttert. Doch nun rückt auch die Klinik ins Visier. Es soll zu wenig Personal und kaum Therapieangebote geben. Ehemalige Mitarbeiter und Patienten erheben schwere Vorwürfe. Foto: Sonja Roos

Hätte der Tod des vier Monate alten Säuglings in der Altenkirchener Fachklinik für suchtkranke Frauen verhindert werden können? Dieser Eindruck zumindest entsteht, glaubt man der Aussage einer ehemaligen Patientin sowie dem Inhalt zweier Zuschriften, die unsere Zeitung in den vergangenen Tagen erreicht haben.

Lesezeit: 3 Minuten
Zur Erinnerung: Der kleine Junge war in der Nacht zum 5. August, einem Sonntag, an den Folgen massiver Gewalteinwirkung auf den Hinterkopf, so die Staatsanwaltschaft Koblenz, in der Klinik ums Leben gekommen. Dringend tatverdächtig ist die 22-jährige Mutter, die seit Mittwoch vergangener Woche in Untersuchungshaft sitzt. Sie bestreitet die Vorwürfe. Nun ...
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Die Altenkirchener Fachklinik

Die Fachklinik Altenkirchen ist eine Einrichtung der MP Reha-Park Altenkirchen GmbH & Co. KG.Die Klinik besteht aus einem Neubau und einem um 1914 als Erholungsheim erbauten und von Grund auf renovierten Fachwerkhaus. Insgesamt werden für suchtkranke Frauen im Alter von 18-60 Jahren, die sich freiwillig einer stationären Behandlung unterziehen wollen, 61 Behandlungsplätze angeboten.

Darin enthalten sind bis zu 20 Therapieplätze für Frauen, die mit ihren Kindern im Vorschul- und Grundschulalter eine Therapie absolvieren wollen. (Quelle: Homepage Fachklinik)
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