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Gebhardshain

Radwegschilder im Oberkreis: Note ungenügend

Von Peter Seel
Drei Streiter für bessere Rad- und Wanderwege, insbesondere im Gebhardshainer Land (von links): Richard Theis vom Vorstand der Heimatfreunde, Siegfried Schilling vom Vorstand der Schützen Elkenroth und Rudi Rödder, Vorsitzender der Kultur- und Festgemeinschaft Gebhardshain. Foto: Peter Seel
Drei Streiter für bessere Rad- und Wanderwege, insbesondere im Gebhardshainer Land (von links): Richard Theis vom Vorstand der Heimatfreunde, Siegfried Schilling vom Vorstand der Schützen Elkenroth und Rudi Rödder, Vorsitzender der Kultur- und Festgemeinschaft Gebhardshain. Foto: Peter Seel

Die drei Männer haben ihre Fahrräder startklar. Rudi Rödder, Vorsitzender der Kultur- und Festgemeinschaft Gebhardshain; Richard Theis vom Vorstand der örtlichen Heimatfreunde; Siegfried Schilling vom Vorstand der Elkenrother Schützen – sie kennen sich im Oberkreis gut aus, auch auf den meisten Rad- und Wanderwegen. Trotzdem stehen auch sie immer wieder mal an einer Wegkreuzung im Wald, wo eine kleine Hinweistafel für Radler und Wanderer mehr als dienlich wäre. „Wenn man auf einer Tour vom Westerwaldkreis in den Kreis Altenkirchen kommt“, erklärt ein genervter Rudi Rödder, „dann ist man meistens von jetzt auf gleich auf seine Heimatkenntnisse angewiesen, oder auf Karten und das Navi. Da hört die touristische Beschilderung fast ganz auf.“ Im AK-Land, bemängeln er und seine Mitstreiter, kann man der Beschilderung insbesondere für die Radwege nur ein „ungenügend“ attestieren. Und dies schade dem Tourismus einer ganzen Region.

Lesezeit: 4 Minuten
„Ich war wirklich in vielen Ecken Deutschlands“, erklärt Schilling, „dabei habe ich festgestellt, dass unsere Region eine der schönsten im ganzen Land ist. Es wäre eine lohnende Investition in die Zukunft, wenn man hier mehr tun würde. Wir haben viel Potenzial.“ Ausnahme seien, sagt Theis, überregionale Wanderwege wie Westerwaldsteig oder ...