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Kreis Altenkirchen

So will der Kreis den Klärschlamm verwerten

Verschärfte Schadstoffgrenzwerte werden künftig dafür sorgen, dass Klärschlamm nicht länger in der bisherigen Form auf heimischen Feldern landen darf.  Symbolfoto: dpa
Verschärfte Schadstoffgrenzwerte werden künftig dafür sorgen, dass Klärschlamm nicht länger in der bisherigen Form auf heimischen Feldern landen darf. Symbol Foto: dpa

Der Anfang ist gemacht: Als erste Verbandsgemeinde im Kreis Altenkirchen hat die VG Flammersfeld ihre Beteiligung an der noch zu gründenden „Kommunalen Klärschlammverwertung Region Altenkirchen GmbH“ beschlossen. Ein Schritt, der auch für alle anderen Kommunen im AK-Land eine vernünftige und zukunftsweisende Lösung für die künftige Entsorgung, beziehungsweise Verwertung von Klärschlämmen darstellt. Fragen und Antworten rund die kommunale Klärschlammverwertung:

Lesezeit: 2 Minuten
Warum wird die Gründung der Kommunalen Klärschlammverwertung im Kreis angestrebt? Ausschlaggebend ist eine Änderung der Klärschlammverordnung von 2017. Sie verbietet ab dem Jahr 2032 die landwirtschaftliche Verwendung von Klärschlämmen aus größeren Kläranlangen (ab 50.000 Einwohner). Aktuell werden aber zwei Drittel aller Klärschlämme in Rheinland-Pfalz landwirtschaftlich verwertet, heißt: auf Felder aufgebracht.Warum ...