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Nassau

Böse Überraschung für den Stadtrat: Sanierung des Kulturkellers verschlingt rund 300 000 Euro

Von Carlo Rosenkranz
Die Sanierung des Gewölbekellers verschlingt am meisten Geld, aber auch darüber hinaus ist im Kulturhaus einiges zu tun.  Foto: Carlo Rosenkranz
Die Sanierung des Gewölbekellers verschlingt am meisten Geld, aber auch darüber hinaus ist im Kulturhaus einiges zu tun. Foto: Carlo Rosenkranz

Großes Erstaunen bei den Ratsmitgliedern. Sie sollten in der jüngsten Sitzung abstimmen, ob die Stadt einen Zuschussantrag für die Beseitigung von Schäden am Günter-Leifheit-Kulturhaus stellt. Doch davon hörten die Ratsmitglieder an diesem Abend zum ersten Mal.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wofür eigentlich?“, fragte Christian Danco (FWG Forum) erstaunt. Und Petra Wiegand (CDU) stellte fest: „Wie so oft, sollen wir über etwas befinden, ohne dass wir Informationen haben, und bekommen nur vage Summen genannt.“ Davon abgesehen war der Antrag zum Zeitpunkt der Sitzung quasi schon auf den Weg gebracht. Vermutlich sind mindestens ...
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Beim Bau Fehler gemacht?

„Die Frage, wer verantwortlich ist, muss erlaubt sein“, kommentierte Ratsmitglied Peter Schuck (SPD) die Nachricht, dass allein für die Instandsetzung des Kulturkellers rund 300 000 Euro notwendig sein werden. Im Verlauf der Ratssitzung wurde deutlich, dass beim Bau des Kulturhauses 2004 wohl Fehler gemacht wurden. Demnach sei der Putz im Gewölbekeller nicht so aufgetragen worden, wie es ein Fachgutachten vorgeschrieben hatte.

Verwaltungschef Udo Rau machte deutlich, dass die Bauüberwachung nicht Aufgabe der Verwaltung sei. „Dafür hat die Stadt Menschen beschäftigt“, sagte er. crz
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