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Nastätten

Der Römerplatz: Bald ein Platz mit Parkflächen, Bars und Flair?

Von Cordula Sailer
Das Förderprogramm Stadtumbau, in das Nastätten aufgenommen ist, bietet auch eine Chance, den Römerplatz neu zu gestalten. Ideen, was auf dem Platz entstehen könnte, hat die SPD-Fraktion bei einer Diskussionsrunde mit Bürgern gesammelt.  Foto: Norbert Schmiedel/Archiv
Das Förderprogramm Stadtumbau, in das Nastätten aufgenommen ist, bietet auch eine Chance, den Römerplatz neu zu gestalten. Ideen, was auf dem Platz entstehen könnte, hat die SPD-Fraktion bei einer Diskussionsrunde mit Bürgern gesammelt. Foto: Norbert Schmiedel/Archiv

Was man aus dem Römerplatz machen könnte, darüber wird in Nastätten schon länger nachgedacht. Nun könnte der unscheinbare Parkplatz vom Förderprogramm Stadtumbau profitieren, in das die Blaufärberstadt aufgenommen ist. Die SPD Nastätten wollte sich bei ihrem Diskussionsforum im Bürgerhaus diese Woche Anregungen von den Einwohnern holen, was sie sich auf dem Platz wünschen würden. Für den Beigeordneten Marco Ludwig steht fest, „dass wir es schaffen müssen, dass der Römerplatz wieder so etwas wie ein Magnet für die Römerstraße wird“. Als Diskussionsgrundlage hatte Ludwig einen einstigen Bebauungsplan-Entwurf für den Platz mitgebracht. Doch der Abend, der mit einer alten Planung begann, sollte mit neuen Ideen enden.

Lesezeit: 3 Minuten
Durch einen Grundstückstausch zwischen einem Privateigentümer und der Stadt sei es inzwischen theoretisch möglich, „eine Tangente zwischen Amtsapotheke und Hoster zu realisieren“, erklärte Ludwig. Der alte B-Plan-Entwurf sah sogar eine T-förmige Straßenvariante vor – je nach Verkehrsführung mit Aus- oder Zufahrten auf Römer- und Rheinstraße sowie auf die Hoster. „Das ...
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Neuer Förderbescheid: Stadtumbau geht voran

Auch Staatssekretär Günter Kern war bei der Diskussionsrunde der SPD zu Gast. Er hatte der Stadt kurz davor einen weiteren Förderbescheid über 250.000 Euro für den Stadtumbau überreicht. Der Fördersatz liegt bei 75 Prozent.

„Wir haben die Chance, mit diesem Förderprogramm investive Maßnahmen anzugehen, aber wir haben die Chance, Abrissarbeiten mitzufinanzieren, die Planungen, aber auch die Gelegenheit, private Maßnahmen zu bezuschussen“, erklärte Kern. Bis 2026 ist die Blaufärberstadt in das Programm Stadtumbau aufgenommen. 8,5 Millionen Euro sollen zur Verfügung stehen. Anfang des Jahres hatte die Stadt bereits einen Förderbescheid über 400.000 Euro erhalten. Die Mittel sollen unter anderem für den Kauf und die Sanierung der „Lilie“, des Fachwerkhauses an der Ecke Borngasse/Römerstraße, verwendet werden. Damit die Gelder fließen können, muss die Stadt unter anderem ein sogenanntes integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erstellen. Dieses soll Empfehlungen enthalten, was in Nastätten mithilfe des Stadtumbauprogramms umgesetzt werden soll. Seit Juli wurden verschiedene Bürgerworkshops veranstaltet, um Ideen zu sammeln. Eine Abschlussveranstaltung zur Bürgerbeteiligung findet am Montag, 12. November, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus statt. csa
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