Plus
VG Nastätten

Gemeinsame Wehrwerkstatt: Hauptausschuss ist dafür

Von Cordula Sailer
Auf dem Nastätter Marktplatz herrscht meist reger Betrieb – das erschwert der dort angesiedelten Feuerwehr oftmals das Ausrücken. Daher spricht sich der Hauptausschuss der Verbandsgemeinde für die Suche nach einem neuen Standort aus. Ausschussmitglied Norbert Hißnauer regte gar an, das bestehende Gerätehaus als Heimat für die geplante zentrale Feuerwehrwerkstatt im Rhein-Lahn-Kreis anzubieten.  Foto: Archiv/Cordula Sailer
Auf dem Nastätter Marktplatz herrscht meist reger Betrieb – das erschwert der dort angesiedelten Feuerwehr oftmals das Ausrücken. Daher spricht sich der Hauptausschuss der Verbandsgemeinde für die Suche nach einem neuen Standort aus. Ausschussmitglied Norbert Hißnauer regte gar an, das bestehende Gerätehaus als Heimat für die geplante zentrale Feuerwehrwerkstatt im Rhein-Lahn-Kreis anzubieten. Foto: Archiv/Cordula Sailer

Die Verbandsgemeinde (VG) Nastätten soll sich der geplanten gemeinsamen Feuerwehrwerkstatt im Rhein-Lahn-Kreis anschließen. So lautet die Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an den VG-Rat, der am 22. März über das Thema beraten wird. Denn bis Ende des Monats soll in allen Verbandsgemeinden des Kreises sowie in der Stadt Lahnstein ein Beschluss gefasst werden, „ob eine Teilnahme an dieser gemeinsamen Werkstatt erfolgen soll oder nicht“, erläuterte VG-Bürgermeister Jens Güllering.

Lesezeit: 4 Minuten
Da die Verbandsgemeinde qua Gesetz bestimmte Aufgaben in Sachen Brandschutz übernehmen muss, muss sie unter anderem eine Schlauch- und Atemschutzwerkstatt betreiben und Geräte und Pumpen überprüfen und warten. Mit einer gemeinsamen Werkstatt im Kreis werde das Ziel verfolgt, „dass wir unsere ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Arbeitsumfang – und auch was die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Kalkulierte Kosten für die Feuerwehrwerkstatt

Im Konzept für die gemeinsame Feuerwehrwerkstatt im Rhein-Lahn-Kreis (Stand Dezember 2017) wird von Investitionskosten in Höhe von rund 560.000 Euro ausgegangen. Die Landesförderung für die Ausstattung von Werkstätten liege in der Regel bei rund 33 Prozent. Doch die interkommunale Zusammenarbeit „kann zu einem Fördersatz in Höhe von 40 Prozent (...) führen“, heißt es in dem Arbeitspapier.

Die laufenden Kosten werden mit 565.000 Euro pro Jahr ähnlich hoch wie die Investitionen beziffert. Nach dem angesetzten Kostenschlüssel, der auf der Verteilung der Feuerschutzsteuer basiert, müsste Nastätten einen Anteil von gut 15 Prozent berappen. Springt jedoch von den potenziellen Partnern für die Werkstatt jemand ab, sei es sehr wahrscheinlich, dass sich an der Kostenverteilung noch etwas ändere, so Nastättens VG-Bürgermeister Jens Güllering. csa
Meistgelesene Artikel