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Mittelrhein

Güterzüge: Erhält Alternativtrasse für den Mittelrhein noch eine Chance?

Von Andreas Jöckel
Zwar soll der Bahnlärm am Mittelhrein bis 2022 halbiert werden, aber aufgrund der Zunahme des Güterverkehrs fordern Bürger und Politiker den Bau einer Alternativtrasse. Im Bundesverkehrswegeplan müsste diese hochgestuft werden, damit die Planung vorangetrieben werden kann. Foto: Rüdiger Mosler
Zwar soll der Bahnlärm am Mittelhrein bis 2022 halbiert werden, aber aufgrund der Zunahme des Güterverkehrs fordern Bürger und Politiker den Bau einer Alternativtrasse. Im Bundesverkehrswegeplan müsste diese hochgestuft werden, damit die Planung vorangetrieben werden kann. Foto: Rüdiger Mosler

Hat eine Alternativtrasse für den Güterverkehr auf der Schiene die Chance, noch in diesem Jahr in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 aufzusteigen, um langfristig das lärmgeplagte Mittelrheintal zu entlasten? Laut einem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums soll die dafür notwendige „gesamtwirtschaftliche Bewertung“ der Schienenprojekte bis zum dritten Quartal 2018 erfolgen.

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Diesbezüglich beim Bundesverkehrsminister nachgefragt hatte schon zum Jahresbeginn der Vorsitzende der Bürgerinitiative (BI) im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn, Willi Pusch. Im Mai ließ Andreas Scheuer nun einen Mitarbeiter aus dem Berliner Ministerium antworten. Zwar sehe der BVWP derzeit eine rechtsrheinische Neubaustrecke zwischen Mainz-Bischofsheim und Troisdorf lediglich im sogenannten ...