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Braubach

Gutachten zu Brand in Braubach liegt vor: Technischer Defekt war Ursache

Von Sabrina Rödder
Ein Großbrand hat am Freitag das Wirtshaus am alten Fischtor in Braubach zerstört. Jetzt liegt ein Gutachten vor. Archivfoto: Karin Kring
Ein Großbrand hat am Freitag das Wirtshaus am alten Fischtor in Braubach zerstört. Jetzt liegt ein Gutachten vor. Archiv Foto: Karin Kring

Nach dem Großbrand des Wirtshauses am alten Fischtor in der Braubacher Altstadt am Freitagnachmittag liegt der Kripo Koblenz jetzt ein Gutachten vor. Am Mittwoch machten sich sowohl ein Sachverständiger als auch Polizeibeamte ein Bild von dem Schaden, den das Feuer angerichtet hat. Unsere Zeitung fragte zudem bei Stadtbürgermeister Joachim Müller nach, wie die Stimmung unter den Bürgern ist und welche Bedeutung die Gaststätte für die Stadt hatte.

Lesezeit: 4 Minuten
Nach Angaben der Kripo Koblenz stellte ein Sachverständiger am Mittwochmittag fest, dass ein technischer Defekt die Ursache für das Feuer war – ein Durchlauferhitzer sei wohl durchgebrannt. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gebe es demnach nicht. Weiterhin teilt die Polizei mit, dass die Staatsanwaltschaft den Brandort wieder freigegeben hat. Seit ...
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Wirtshaus war Gründungsstätte der Hochwassernotgemeinschaft Braubach

Heinz Scholl, Vorsitzender der Hochwassernotgemeinschaft (HWNG) Braubach, macht darauf aufmerksam, dass das Wirtshaus am alten Fischtor die Gründungsstätte der HWNG ist. Fassungslos haben die HWNG-Mitglieder miterleben müssen, wie die ehemalige Gaststätte ein Raub der Flammen wurde. Scholl schreibt außerdem: „In diesem Haus wurde die erste Hochwassernotgemeinschaft am Rhein gegründet.

Der Besitzer war ebenfalls Gründungsmitglied. Dank dem professionellen und engagierten Eingreifen aller Rettungskräfte konnte nach knapp zwei Stunden ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarbebauung niedergekämpft und somit ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten historischen Kern der Altstadt Braubachs abgewendet werden. Zur großen Erleichterung aller Beteiligten und Anwohner gab es auch keine ernsthaften Personenschäden.“
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