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Lahnstein

Mörderjagd in der Lahnsteiner Brauerei: Koblenzer Filmteam produziert bereits neunten Benefizkrimi

Von Karin Kring
Spannende Szenen trotz schlechten Wetters: Regisseur Bernd Schneider und ein kleiner Teil des Filmteams Cine Coblenz drehen einige Szenen des neuen Benefizkrimis „Das dritte Auge“ in der Sandgasse in und vor der Lahnsteiner Brauerei.  Fotos: Karin Kring
Spannende Szenen trotz schlechten Wetters: Regisseur Bernd Schneider und ein kleiner Teil des Filmteams Cine Coblenz drehen einige Szenen des neuen Benefizkrimis „Das dritte Auge“ in der Sandgasse in und vor der Lahnsteiner Brauerei. Fotos: Karin Kring Foto: Karin Kring

Es ist ein trüber, regnerischer Tag im Winter, als die Sandgasse zum Schauplatz eines Verbrechens wird: Ein vermummter Mann mit gezogener Waffe zerrt eine gefesselte junge Polizistin brutal zu einem vor der Lahnsteiner Brauerei geparkten Auto und zwingt sie, sich in den Kofferraum zu legen. „Und Danke!“ kommt der Ruf aus einer Gruppe, die ausgerüstet mit Kamera, Mikrofon und Drehbuch die Szene verfolgt und nun – nach dem dritten Versuch – voll und ganz zufrieden ist. „Alles im Kasten!“, sagt die Filmcrew.

Lesezeit: 3 Minuten
Keine Sorge. Alles nur gespielt! Die beängstigende Szene, die sich hier abspielt und auch von einigen Anwohnern aus dem Fenster beobachtet wird, ist Teil des Films „Das dritte Auge“, der vom Koblenzer Filmteam Cine Coblenz an zahlreichen Schauplätzen in der Region gedreht wird. Unter anderem auf der Festung Ehrenbreitstein, in ...
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Die Story des neusten Koblenz-Benefiz-Krimis

Müller und Ebert, lang gediente Beamte des Koblenzer Ordnungsamts, melden sich nach ihrer Strafversetzung nach Mülheim-Kärlich beim Koblenzer OB zurück. Der eröffnet ihnen, dass ihre Stundenzahl wegen Sparmaßnahmen gekürzt wird. Beide fühlen sich zu jung für das Altenteil und gründen in der Koblenzer Altstadt die Detektei Müller&Ebert.

Eine Einbruchsserie verunsichert Koblenz. KK Willi Hergarten, Leiter des Einbruchsdezernats, steht mit seinem Team vor einem Rätsel: Tatorte sind Wohn- und Geschäftshäuser, Fabriken, kein bestimmtes Schema, aber die Einbrüche sind akribisch vorbereitet.

KK Walter K. Hansen, Mitglied im Team der Mordkommission unter KHK Peter Meifarth, hat sich ein paar Tage freigenommen und möchte in dem Hunsrückdorf entspannen, in dem er aufgewachsen ist. In der Halloweennacht erhält er eine Videonachricht vom Kollegen Hergarten: zu sehen ist, wie Hergarten, offenbar auf einem Stuhl in einer Möbelausstellung gefesselt, erstochen wird. Hansen glaubt an einen Halloweenscherz, löscht das Video und und will Hergarten nach seiner Rückkehr zur Rede stellen, bis er am nächsten Morgen erfährt, dass Hergartens Leiche in den Rheinanlagen gefunden wurde.

Peter Meifarth, Müller Zwo und Hansen stehen vor einem Berg von Problemen: will jemand das Einbruchsdezernat minimieren? Warum finden sich an den Tatorten keinerlei Spuren? In welchem Möbelhaus wurde Hergarten ermordet? Wie laufen die Einbrüche ab, wer steckt dahinter? Welcher Zusammenhang besteht zu einem ungeklärten Mordfall des Jahres 2014: damals wurden ein 16-jähriges Mädchen und ihre Mutter von Einbrechern in ihrem Haus umgebracht. Wer ist die geheimnisvolle Unbekannte, die regelmäßig eine stillgelegte Fabrik in Koblenz aufsucht? Wer ist die Frau, die Müller&Ebert beauftragt, ihren untreuen Mann zu beschatten?

Eine der vielen Spuren führt nach Holland ...

(Alle Rechte bei Albert Maria Rettinger)

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