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Mittelrhein

Nach erfolgreicher Bewerbung: Mittelrhein diskutiert jetzt über Buga 2029

Von Andreas Jöckel
Neben den offiziellen Buga-Austellungsflächen, soll im Buga-Jahr das ganze Welterbetal bespielt werden. Beispielhaft hat die Delegation Bacharach besucht, wo Bürgermeister Karl-Heinz Schleis die Gäste am Fuße der Burg Stahleck begrüßt.  Foto: Andreas Jöckel
Neben den offiziellen Buga-Austellungsflächen, soll im Buga-Jahr das ganze Welterbetal bespielt werden. Beispielhaft hat die Delegation Bacharach besucht, wo Bürgermeister Karl-Heinz Schleis die Gäste am Fuße der Burg Stahleck begrüßt. Foto: Andreas Jöckel

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,4 Prozent hatte die Versammlung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal im April beschlossen, dass sich die Region für die Ausrichtung einer Buga bewirbt. Jetzt galt es, die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) von der Idee zu überzeugen.

Lesezeit: 2 Minuten
Eine vom Zweckverband und der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz organisierte Fahrt an Buga-Schauplätze aus der Machbarkeitsstudie war offenbar sehr überzeugend: Die DBG hat dem Mittelrhein bereits einen Tag danach den Zuschlag erteilt. Allerdings muss sich der Zweckverband jetzt noch für ein Buga-Jahr entscheiden: 2029 oder 2031. Tour durchs Tal Vor der offiziellen Übergabe der ...
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Kommentar: Termin 2029 kann für mehr Schwung sorgen

Andreas Jöckel über die Buga 2029

Für die meisten Akteure im Welterbe Oberes Mittelrheintal steht nun völlig überraschend das Thema Buga 2029 auf der Agenda. Dabei hatte man sich in den vergangenen drei Jahren schon so schön an den Begriff Buga 2031 gewöhnt, der auf den schönen blauen Fahnen prangt, die überall im Tal bereits wehen. Tatsächlich muss man das Angebot der DBG trotz aller Freude über die Zusage zu einer Buga im Welterbe erst einmal sacken lassen.

Und man muss auch auf mahnende Hinweise eines Bürgermeisters wie Werner Groß hören, der gerade aus Erfahrung in einem Planungsverband Loreley weiß, wie lange sich Bauleitplanungen hinziehen können, wenn jede Entscheidung von der Stadt St. Goarshausen, der Ortsgemeinde Bornich und dem Verbandsgemeinderat abgesegnet werden muss.

Pragmatisch betrachtet, kann eine vorgezogene Buga 2029 in kaum mehr als zehn Jahren aber genau dazu beitragen, dass alles unternommen wird, um solche Prozesse künftig zu beschleunigen. 2031 hört sich an, als sei es noch lange hin. Und nichts ist schädlicher für Mittelrheiner als der Glaube, es sei noch Zeit.

Machbarkeitsstudie

Die Ergebnisse der im November 2017 vorgestellten Machbarkeitsstudie wurden in einer 80-seitigen Broschüre zusammengefasst.

Die Studie kann unter www.buga2031.blog heruntergeladen werden kann.

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