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Bogel/Kehlbach

Nach langer Debatte: Wehr bekommt neues Fahrzeug

Von Cordula Sailer
Momentan verfügt die Feuerwehreinheit Bogel noch über einen Schlauchanhänger (rechts). Das neue Mehrzweckfahrzeug für die Wehr soll so ausgestattet sein, dass der Anhänger nicht mehr gebraucht wird. So entsteht im Gerätehaus mehr Platz für die persönliche Schutzausrüstung der Einheit, die personell gewachsen ist.  Foto: N. Schmiedel
Momentan verfügt die Feuerwehreinheit Bogel noch über einen Schlauchanhänger (rechts). Das neue Mehrzweckfahrzeug für die Wehr soll so ausgestattet sein, dass der Anhänger nicht mehr gebraucht wird. So entsteht im Gerätehaus mehr Platz für die persönliche Schutzausrüstung der Einheit, die personell gewachsen ist. Foto: N. Schmiedel

Die Feuerwehreinheit Bogel bekommt ein neues Fahrzeug – das ist seit der jüngsten VG-Ratssitzung in Kehlbach amtlich. Konkret handelt es sich um ein Mehrzweckfahrzeug (MZF1), welches den bisher dort stationierten Mannschaftstransportwagen mit Pritsche (MTW-P) ablösen soll. Doch die Anschaffung wurde kontrovers unter den Ratsmitgliedern diskutiert. Denn: „Wir haben eine höhere Kostensituation als im Finanzierungsplan vorgesehen“, erläuterte VG-Bürgermeister Jens Güllering, der dafür vor allem zwei Ursachen ausmachte.

Lesezeit: 3 Minuten
Ende März gab es eine öffentliche Ausschreibung für das Fahrzeug. Von 17 Unternehmen wurden die Ausschreibungsunterlagen angefordert. Eingegangen ist aber lediglich ein einziges Angebot für das Mehrzweckfahrzeug. Und das liegt mit rund 89.480 Euro fast 40.000 Euro über den ursprünglich veranschlagten Kosten. Das habe zum einen mit der Marktsituation zu ...
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Wehrleitung bedankt sich

Für Wehrleiter Stefan Wöll und seinen Stellvertreter Michael Schmidt war es die letzte Verbandsgemeinderatssitzung ihrer Dienstzeit. Am Samstag, 30. Juni, werden die beiden nach 19 beziehungsweise 15 Jahren im Amt verabschiedet.

Wöll bedankte sich beim VG-Rat für die „konstruktive und angenehme Zusammenarbeit“. Dem schloss sich auch Schmidt an, der hauptberuflich ebenfalls mit Feuerwehren und Verwaltung zu tun hat. Daher wisse er, dass das Verhältnis nicht immer so gut sei wie in der VG Nastätten. „Bleiben Sie Ihrer Feuerwehr so gewogen, vielen Dank“, bat Michael Schmidt. csa
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