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Nastätten

Neuer Firmensitz: Ancotek nutzt Standortvorteile in Nastätten

Von Cordula Sailer
Die beiden Ancotek-Geschäftsführer Andreas Gräber und Corinna Knecht haben bei der Einweihungsfeier ihres neuen Firmensitzes Gästen auch die Produktionshalle präsentiert. Dort stehen zahlreiche Schaltschränke, die das Unternehmen für Automatisierungstechnik herstellt. Im Hintergrund ist ein Schaltschrank zu sehen, über den eine Werkzeugmaschine gesteuert werden kann. Fotos: Cordula Sailer
Die beiden Ancotek-Geschäftsführer Andreas Gräber und Corinna Knecht haben bei der Einweihungsfeier ihres neuen Firmensitzes Gästen auch die Produktionshalle präsentiert. Dort stehen zahlreiche Schaltschränke, die das Unternehmen für Automatisierungstechnik herstellt. Im Hintergrund ist ein Schaltschrank zu sehen, über den eine Werkzeugmaschine gesteuert werden kann. Fotos: Cordula Sailer Foto: Cordula Sailer

Um die 20 Betriebe haben sich im Gewerbegebiet Sandkaut in Nastätten angesiedelt. Alle Grundstücke auf den 9 Hektar Fläche sind verkauft, und die Blaufärberstadt steckt in den Planungen für die Erweiterung „Sandkaut II“. Welche Standortvorteile das Gewerbegebiet Betrieben bieten kann, zeigt das Beispiel Ancotek. Das Unternehmen für Automatisierungstechnik ist von St. Goarshausen nach Nastätten umgezogen. Seit Dezember hat es seinen Firmensitz in der Sandkaut 12. Doch die offizielle Einweihung hat die Firma erst jetzt mit Kunden, Lieferanten, Wegbegleitern und Vertretern aus der Kommunal- und Landespolitik gefeiert.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir konstruieren, bauen und montieren die Elektrik zur Maschinensteuerung“, erklärt Andreas Gräber, der gemeinsam mit Corinna Knecht die Geschäftsführung von Ancotek innehat. Viele Ancotek-Kunden stellen Maschinen für die Automobilzulieferindustrie her – wie etwa eine Koblenzer Firma, die Gasfedern für Heckklappen produziert. „Aber auch Hersteller von Maschinen, die zur Lebensmittelproduktion genutzt ...
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Das neue Firmengebäude

Im Spätsommer 2016 haben Andreas Gräber und Corinna Knecht das Grundstück für ihren Firmensitz erworben. Es sei eine gute und wohlüberlegte Entscheidung gewesen, so Nastättens Bürgermeister Joachim Rzeniecki. Denn das Grundstück sei unter Mithilfe der Stadt direkt von der Kirche gekauft worden.

„Das man sich durch diesen klugen Schachzug vermutlich die Unterstützung von ganz, ganz oben sicherte, zeigt die weitere rasante Entwicklung“, witzelte Rzeniecki bei der Einweihungsfeier des Firmengebäudes. Die Baugenehmigung wurde im Februar 2017 erteilt, am 17. März erfolgte dann der Spatenstich für den Firmensitz. Nach neun Monaten Bauzeit konnten die neuen Gebäude an die Bauherren zur Nutzung übergeben werden, wie der beauftragte Architekt Oliver Hamm bei der Feier erklärte. Auf dem knapp 4000 Quadratmeter großen Grundstück ist ein Bürogebäude mit etwa 450 Quadratmetern Nutzfläche entstanden, an das sich Produktionshalle und Lager mit einer Fläche von circa 550 Quadratmeter anschließen. Die Baukosten liegen bei circa 1,3 Millionen Euro netto, inklusive des Grundstücks und der Baunebenkosten. csa
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