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VG Nastätten

Neues Konzept: VG will Wasserversorgung der Vogtei sichern

Von Cordula Sailer
Ein neues Konzept soll helfen, die Wasserversorgung im Bereich der Vogtei-Gemeinden zu sichern. Inseln, also Gemeinden, die nur von einer Quelle versorgt werden, sollen aufgehoben werden. Dies ist im vergangenen Jahr schon in Diethardt geschehen: Vom Hochbehälter der Ortsgemeinde wurde eine Verbindungsleitung zum Behälter der Nachbargemeinde Lautert verlegt.  Foto: VG-Werke Nastätten
Ein neues Konzept soll helfen, die Wasserversorgung im Bereich der Vogtei-Gemeinden zu sichern. Inseln, also Gemeinden, die nur von einer Quelle versorgt werden, sollen aufgehoben werden. Dies ist im vergangenen Jahr schon in Diethardt geschehen: Vom Hochbehälter der Ortsgemeinde wurde eine Verbindungsleitung zum Behälter der Nachbargemeinde Lautert verlegt. Foto: VG-Werke Nastätten

Die Verbandsgemeinde (VG) Nastätten will die Wasserversorgung im Bereich der Vogtei-Gemeinden für die Zukunft sichern. Dazu hat der Werkausschuss vor gut einem Jahr das Ingenieurbüro Becker aus Bad Neuenahr-Ahrweiler mit der Ausarbeitung eines Wasserversorgungskonzepts beauftragt. In der jüngsten Ausschusssitzung konnte das Konzept nun von zwei Mitarbeitern des Büros präsentiert werden. Vorgeschlagen werden darin nicht nur neue Versorgungsleitungen, sondern mittelfristig auch der Wegfall einzelner Brunnen und Hochbehälter.

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Wie Dorothee Weber vom beauftragten Ingenieurbüro erläuterte, gehören fünf Gemeinden sowie ein Ortsteil zum Versorgungsgebiet Vogtei: Lipporn, Welterod, Strüth, Weidenbach sowie Diethardt mit seinem Ortsteil Münchenroth. Zusammengerechnet sind hier rund 1400 Einwohner (Stand 2017) mit Wasser zu versorgen. Verbraucht werden etwa 150 Kubikmeter am Tag beziehungsweise 55.000 Kubikmeter im Jahr. ...