Kamp-Bornhofen

Niedrigwasser mit Folgen: Granate im Rhein entdeckt

Wer eine solche Granate oder Ähnliches entdeckt, sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen und die Polizei verständigen.
Wer eine solche Granate oder Ähnliches entdeckt, sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen und die Polizei verständigen. Foto: Polizei

Beim derzeit niedrigen Wasserstand des Rheins kommt einiges ans Tageslicht. Am Dienstagabend wurde eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg gefunden. Zwar konnte schnell Entwarnung gegeben werden, trotzdem ist Vorsicht geboten.

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Das Schrapnell wurde gegen 20.45 Uhr im Bereich von Kamp-Bornhofen entdeckt. Die Artilleriegranate lag außerhalb des Wassers am Ufer – etwa ein Meter von der Wasserlinie entfernt. Der verständigte Kampfmittelräumdienst stufte die Granate als „ungefährlich“ ein und nahm diese mit.

Die Wasserschutzpolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, gefundene Munition, Granaten oder ähnlich aussehenden Gegenstände nicht anzufassen und stattdessen die Polizei zu verständigen. Bei weiter sinkenden Pegelständen sei davon auszugehen, dass im Rhein weitere gefährliche Gegenstände auftauchen, heißt es in einer Pressemitteilung.

me/Polizeibericht