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Nastätten

Oktobermarkt: Weindorf könnte Lücke füllen

Von Cordula Sailer
Ein Mangel an Besuchern herrscht auf dem Nastätter Oktobermarkt nicht. Ein Publikumsmagnet war 2017 der Nachtumzug. Manche Ecken des Festgeländes lassen sich aber weniger gut als andere an Marktbeschicker und Schausteller vergeben. Nicht ganz einfach ist hier der Zentralplatz. Das Festzeltgeschehen auf dem Platz hat die Stadt in die Hand eines Betreibers gegeben. Dieser versucht nun, ein Weindorf vor dem Festzelt einzurichten.  Foto: Archiv/Sascha Ditscher
Ein Mangel an Besuchern herrscht auf dem Nastätter Oktobermarkt nicht. Ein Publikumsmagnet war 2017 der Nachtumzug. Manche Ecken des Festgeländes lassen sich aber weniger gut als andere an Marktbeschicker und Schausteller vergeben. Nicht ganz einfach ist hier der Zentralplatz. Das Festzeltgeschehen auf dem Platz hat die Stadt in die Hand eines Betreibers gegeben. Dieser versucht nun, ein Weindorf vor dem Festzelt einzurichten. Foto: Archiv/Sascha Ditscher

Mit Blick auf den diesjährigen Oktobermarkt vom 25. bis 29. Oktober zeigte sich Marktmeisterin Andrea Babilon bei der jüngsten Sitzung des Marktausschusses zuversichtlich: „Der Krammarkt steht soweit“, verkündete sie. Rund 220 Stände sind angemeldet. Zwar gebe es noch die ein oder andere Fluktuation, doch das sei normal. Einzig der Zentralplatz, der vor dem Zelt mit Marktschreiern belebt werden sollte, bereitet noch etwas Kopfzerbrechen.

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Denn von den Wagen der Marktschreier hatte die Stadt sich mehr Vielfalt erwartet: Viele Essens- und Getränkestände seien darunter, so Babilon. „Aber davon haben wir selbst genug, die brauchen die nicht mitzubringen“, erklärte die Marktmeisterin. Zudem würden die Händler während des mehrtägigen Festzeltbetriebs nur am Wochenende präsent sein wollen. Eine unbefriedigende ...