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Obernhof

Rundgang durch Obernhof: Hingabe für den Ort beeindruckt Jury

Von Carlo Rosenkranz
Neue Hinweistafeln sollen rund um den Ort an allen Wegen und Zufahrten über Obernhof, seine Geschichte, Gastronomie und Unterkünfte informieren. Über QR-Codes wird zusätzlich auf die Internetseiten verwiesen.
Neue Hinweistafeln sollen rund um den Ort an allen Wegen und Zufahrten über Obernhof, seine Geschichte, Gastronomie und Unterkünfte informieren. Über QR-Codes wird zusätzlich auf die Internetseiten verwiesen. Foto: Carlo Rosenkranz

Es ist schon wie ein Treffen alter Bekannter, wenn die Kommission des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ zu Gast ist. 2011 hat die Gemeinde Obernhof zum ersten Mal am teilgenommen, vier Mal erreichte der Ort die dritte Runde auf Landesebene. Auch 2018 tritt man wieder an, den Anfang macht der Kreisausscheid, in dem sich insgesamt fünf Gemeinden im Rhein-Lahn-Gebiet dem Urteil der Fachleute rund um Horst Klöckner stellen. Obwohl der Baufachmann der Kreisverwaltung Obernhof in den vergangenen Jahren schon etliche Male unter die Lupe genommen hat, will sich keine Routine einstellen. „Es ist immer wieder verblüffend, was sich hier tut, welche Gedanken hier gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden“, sagt er nach der zweistündigen Rundreise durch den Ort.

Lesezeit: 4 Minuten
Dass in Obernhof ständig neu gedacht und gemacht wird und selbst an kleinen Dingen gefeilt wird, zeigt schon die Art und Weise, wie Jury und Bürger an diesem sonnigen Morgen empfangen werden. Statt wie üblich im Bürgerhaus zusammenzukommen, versammelt man sich auf der Dachterrasse des Hotels am Goetheberg. Praktisch: Von ...
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Rampe zum Bahnsteig wird ab Herbst gebaut

Bis Ende des Jahres soll der Bahnsteig in Richtung Koblenz am Haltepunkt Obernhof barrierefrei erreichbar sein. Die Bahn hat den Beginn der Bauarbeiten für die geplante Rampe mit Herbst 2018 angegeben. „Im September soll es losgehen“, sagt der Zweite Beigeordnete Markus Lotz.

Die Maßnahme müsse in diesem Jahr abgeschlossen werden, damit die Förderung durch den Bund gewahrt bleibe. Aus Berlin werden der Bahn demnach 900.000 Euro bereitgestellt. Sie stammen aus einem Programm, mit dem Stationen, an denen weniger als 1000 Menschen täglich ein- und aussteigen, barrierefreie Zugänge erhalten. Die Bahn gibt die Gesamtkosten mit rund 1,3 Millionen Euro an. Die Bahn selbst hatte die derzeitige Situation herbeigeführt, als sie 2015 im Rahmen der Stellwerkdigitalisierung auch mehrere Bahnsteige im Lahntal neu gestaltete. Dabei verzichtete man auf eine zunächst geplante Rampe und schuf die steile Treppe. crz
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