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Rhein-Lahn

Schulsozialarbeit soll ausgebaut werden: Gesamtkonzept wird erstellt

Von Andreas Jöckel
Zwei Schüler prügeln sich auf dem Schulhof: Schulsozialarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Prävention sozialer Probleme, Gewalt und Kriminalität. Im Rhein-Lahn-Kreis wird jetzt ein Konzept erstellt, um diese Unterstützung auszuweiten.  Fotos: dpa
Zwei Schüler prügeln sich auf dem Schulhof: Schulsozialarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Prävention sozialer Probleme, Gewalt und Kriminalität. Im Rhein-Lahn-Kreis wird jetzt ein Konzept erstellt, um diese Unterstützung auszuweiten. Fotos: dpa Foto: picture-alliance

Die Schulsozialarbeit soll möglichst auf alle Schulen im Rhein-Lahn-Kreis ausgeweitet werden. Einstimmig hat der Kreisausschuss die Verwaltung beauftragt, ein entsprechendes Gesamtkonzept zu erstellen und zur Beschlussfassung vorzulegen.

Lesezeit: 1 Minute
Die Bedeutung von Schulsozialarbeit als Prävention für soziale Probleme, Kriminalität und Gewalt ist bei Politikern, Lehrern und Fachleuten unumstritten. Hinzu kommt, dass inzwischen Kinder unabhängig von der sozialen Herkunft auch in immer jüngerem Alter deutlich mehr Probleme mit in die Schule schleppen als früher. Deshalb ist es sinnvoll, wenn es ...
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Kreis investiert in digitale Unterrichtsmedien an den Schulen

Zur Erweiterung der technischen Ausstattung der Unterrichtsmedien in den zehn Schulen in Trägerschaft des Rhein-Lahn-Kreises wurden im Haushalt 2018 Sondermittel in Höhe von insgesamt 630.000 Euro bereitgestellt.

Für Anschaffungen im Gesamtwert von mehr als 420.000 Euro hat der Kreisausschuss jetzt seine Zustimmung gegeben. Um auch bedarfsgerecht ausschreiben und einkaufen zu können, wurden die Schulen zuvor gefragt, welche digitalen Unterrichtsmedien für einen zukunftsorientierten Unterricht benötigt werden. Neben interaktiven Tafeln reicht das Spektrum von interaktiven Displays über Beamer und Dokumentenkameras bis hin zu Laptops, Tablets, PCs und Druckern.

Aufgrund der Vielzahl der zu beschaffenden Geräte war eine EU-weite Ausschreibung im Rahmen eines offenen Vergabeverfahrens unumgänglich. Dabei wurde in fünf Fachlose gegliedert. Bis zum Ablauf der Frist am 5. November hatten sieben Firmen Angebote eingereicht. Der Zuschlag erfolgte losweise auf das jeweils günstigste Angebot.

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