Mittelrhein

Versammlung vertragt: Beschluss zu Buga 2029 am Mittelrhein erst im Oktober

Von Andreas Jöckel
Foto: Andreas Jöckel

Die Entscheidung, ob die Bundesgartenschau im Welterbe Oberes Mittelrheintal bereits 2029 stattfinden wird, verzögert sich noch um einige Wochen. Bereits im April dieses Jahres hatte sich die Versammlung des Welterbe-Zweckverbandes mit 98,4 Prozent für die Großveranstaltung ausgesprochen. Allerdings war dabei von der Buga 2031 die Rede.

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Die Zusage der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) folgte prompt im Mai, allerdings verbunden mit dem Angebot, die Buga bereits 2029 zu veranstalten. Laut den Autoren der Machbarkeitsstudie entstehen durch die Vorverlegung keine Mehrkosten, auch ein ausreichender Zeitpuffer sei vorhanden.

Deshalb wollte der Zweckverbandsvorstand die Versammlung bereits am 30. August einberufen. Einige der Kommunen zwischen Bingen/Rüdesheim und Koblenz haben jedoch um mehr Zeit gebeten, um das Thema nach der Sommerpause erneut in den Räten besprechen zu können. In Absprache mit der DBG wurde der Termin für die Versammlung auf 15. Oktober verschoben. aj