Statt Rüben wurden diesmal mehr als 200 Kürbisse geschnitzt
Die zehnte Auflage des Nassauer Rübenfestes musste ohne Rüben stattfinden. Nach dem trockenen Sommer gab es schlicht nicht genug Rüben zu ernten, als dass die Bauern wie in den Vorjahren einen großen Berg der Früchte zur Verfügung stellen konnten, aus denen die Kinder dann zu Hause lustige oder gruselige Laternen schnitzten. Stattdessen gab es viele gestaltete Kürbisse.
Den Kauf der Früchte hatte der Werbering per Gutschein mit einem kleinen Zuschuss gefördert. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit versammelten sich auf dem Amtsplatz wieder viele kleine und große Besucher, die teilweise schaurig verkleidet waren. Im Tausch gegen einen Geisterpass gaben sie ihre verzierten Kürbisse ab. Schon nach kurzer Zeit zierten mehr als 200 beleuchtete Kürbiskunstwerke erstmalig die Stadthallenterrasse und zauberten eine tolle Atmosphäre. Auf dem Amtsplatz und in den umliegenden Straßen hielten auch in diesem Jahr wieder mehr als 20 Betriebe Süßes oder Saures für die kleinen Nachtgespenster bereit, die gegen Vorlage des Geisterpasses ausgegeben wurden. Höhepunkt des Festes war die Vorstellung des Logos der Aktion „Helfende Hände“. Im Anschluss folgten traditionell die Feuershow sowie die Verlosung von Sachpreisen, bei der es unter anderem eine Kanutour und eine Schwimmbad-Jahreskarte zu gewinnen gab. Unterstützung erhielt der Werbering bei der Durchführung des Rübenfestes von der Jugendfeuerwehr Nassau und dem Jugendtreff sowie zahlreichen weiteren Helfern.