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Mainz

Außergewöhnliche Künstler statt internationale Megastars: Mainzer Open Ohr lockte 12 000 Besucher an

Von Gert Adolphi
Das Open Ohr bot wieder jede Menge Abwechslung im gesamten Programm: Erstmals gab es etwa Musik von Kindern für Kinder mit der Band D!e Gäng.
Das Open Ohr bot wieder jede Menge Abwechslung im gesamten Programm: Erstmals gab es etwa Musik von Kindern für Kinder mit der Band D!e Gäng. Foto: Gert Adolphi

Es wurde getanzt, gelacht, gelauscht und diskutiert. Vier Tage feierten fröhliche, interessierte, engagierte und aufgeschlossene Menschen, vom Kleinkind bis zum ergrauten Veteranen, auf der Mainzer Zitadelle das 44. Open Ohr Festival. Zwischen 11 und 12.000 Besucher haben über Pfingsten das Gelände bevölkert, schätzten die Veranstalter, die freie Projektgruppe in Zusammenarbeit mit dem städtischen Amt für Jugend und Familie. 5500 verkaufte Dauerkarten waren ein neuer Rekord. Dazu kamen die Zuschauer mit Tagespässen sowie rund 1400 Kinder unter 13 Jahren, die freien Eintritt hatten. Am Samstag konnten ab 19 Uhr keine weiteren Karten verkauft werden, weil das Fassungsvermögen der Zitadelle seine obere Grenze erreicht hatte.

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Dabei kam das Open Ohr wieder einmal ohne die ganz großen Namen aus. „Für uns ist es beruhigend zu wissen, dass wir keine internationalen Headliner brauchen“, sagte Projektgruppenmitglied Jochen Lamb. Das Musikprogramm, für viele der Hauptanziehungspunkt, bot dennoch zahlreiche Höhepunkte und bestach durch seine Vielseitigkeit. Das niederländische Trio De Wolff ...