Plus
Verbandsgemeinde Meisenheim

Bürger sind auf Mainz nicht gut zu sprechen

Von Roswitha Kexel
„Einen Stern, der deinen Namen trägt“, schenkte Meisenheims Stadtchef Gerhard Heil Landrätin Bettina Dickes zum Abschluss ihrer Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz. Zentrales Thema war die Anweisung aus Mainz, dass die Verbandsgemeinden Meisenheim und Sobernheim zu fusionieren haben. Vom Umgang der Landesregierung mit ihren Bürgern sind die alles andere als begeistert. Die CDU-Landrätin war schon froh, einen Gesprächstermin beim Innenminister erhalten zu haben. VG-Bürgermeister Dietmar Kron (SPD) wartet darauf immer noch.  Foto: Roswitha Kexel
„Einen Stern, der deinen Namen trägt“, schenkte Meisenheims Stadtchef Gerhard Heil Landrätin Bettina Dickes zum Abschluss ihrer Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz. Zentrales Thema war die Anweisung aus Mainz, dass die Verbandsgemeinden Meisenheim und Sobernheim zu fusionieren haben. Vom Umgang der Landesregierung mit ihren Bürgern sind die alles andere als begeistert. Die CDU-Landrätin war schon froh, einen Gesprächstermin beim Innenminister erhalten zu haben. VG-Bürgermeister Dietmar Kron (SPD) wartet darauf immer noch. Foto: Roswitha Kexel

Die Entscheidung des Landes in puncto Kommunal- und Verwaltungsreform war gestern Morgen auch Thema in der Bürgersprechstunde der Landrätin Bettina Dickes (CDU) und des Bürgerbeauftragten des Kreises Bad Kreuznach, Harald Skär, auf dem Meisenheimer Marktplatz. Allerdings gab es kaum Anfragen von Bürgern, obwohl auch die Bürgermeister von Stadt und Verbandsgemeinde sowie einige Ratsmitglieder bei Kaffee und Zimtwaffeln die Stellung hielten.

Lesezeit: 2 Minuten
Steuergeld verschwendet „So wie das Land jetzt den Zuschnitt der Verbandsgemeinden macht, das hätte jeder Drittklässler gekonnt. Dafür hätte man keine Gutachten hoch dotierter Fachleute gebraucht. Das Geld hätte man sich sparen können“, meinte Christel Bäcker, Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Meisenheim, gestern Morgen. Ebenso wie viele andere Bürger ist sie zwar nicht ...