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Bad Münster-Ebernburg

Die Hotelpläne der FDP: Neustart statt Niedergang in Bad Münster am Stein

Von Harald Gebhardt
4200 bis 5000 Quadratmeter ist nach FDP-Angaben die Fläche östlich des abgerissenen Gradierwerks Ost groß. Auf einem der stadteigenen Grundstücke steht noch das Hallendbad (Mitte, hinten). Dort könnte nach den Vorstellungen der Liberalen ein Hotelneubau mit angegliedertem Gesundheitszentrum entstehen. Die Stadt soll deshalb aktiv werden. Denkmalschutz und Aufsichtsbehörde müssen bei den Plänen aber auch mitspielen. Foto: Harald Gebhardt
4200 bis 5000 Quadratmeter ist nach FDP-Angaben die Fläche östlich des abgerissenen Gradierwerks Ost groß. Auf einem der stadteigenen Grundstücke steht noch das Hallendbad (Mitte, hinten). Dort könnte nach den Vorstellungen der Liberalen ein Hotelneubau mit angegliedertem Gesundheitszentrum entstehen. Die Stadt soll deshalb aktiv werden. Denkmalschutz und Aufsichtsbehörde müssen bei den Plänen aber auch mitspielen. Foto: Harald Gebhardt

Die Kreuznacher FDP will beim Niedergang des heilklimatischen Kurorts Bad Münster am Stein nicht länger tatenlos zusehen und propagiert den Aufschwung unterm Rheingrafenstein. Der Stadtverband schlägt dazu vor, im Bereich des alten Gradierwerks Ost unter Einbeziehung der östlich davon gelegenen stadteigenen Grundstücke, die das alte Hallenbad und die dahinter liegenden Parzellen umfassen, ein Hotel (Bettenzahl etwa 100) als Begrenzung des Kurparks zu errichten, dessen Front zum Kurpark hin an das dortige Kurensemble angeglichen wird und gehobenen Ansprüchen entspricht.

Lesezeit: 3 Minuten
Dabei haben die Liberalen das ganze Ensemble im Blick, das Hotel ist nur Teil eines Gesamtkonzepts, wie ein Neustart in Bad Münster am Stein gelingen soll. „Wir wollen kein Luxushotel bauen“, machte der Bad Kreuznacher FDP-Chef Jürgen Eitel bei einem Pressegespräch deutlich, bei dem die Liberalen ihr Konzept, ein Dreisäulenmodell ...