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Kreis Bad Kreuznach

Ein Funke reicht: Die Natur ist in diesen Tagen brandgefährlich

Von Josef Nürnberg
Das Tückische an Waldbränden ist, dass sie häufig erst entdeckt werden, 
wenn sie sich schon ausgebreitet haben. Für die Feuerwehr wird es dann 
schwer, die Flammen einzudämmen – und auch gefährlich. Unser Foto zeigt 
einen Wiesenbrand zwischen Heimweiler und Becherbach.  Foto: Sebastian Schmitt (Archiv)​
Das Tückische an Waldbränden ist, dass sie häufig erst entdeckt werden, wenn sie sich schon ausgebreitet haben. Für die Feuerwehr wird es dann schwer, die Flammen einzudämmen – und auch gefährlich. Unser Foto zeigt einen Wiesenbrand zwischen Heimweiler und Becherbach.

Trotz des einen oder anderen Schauers oder Gewitters der vergangenen Tage ist die Waldbrandgefahr an der Nahe und im Soonwald weiterhin recht hoch. Revierförster Martin Stadtfeld vom Forstamt Bad Sobernheim, zuständig für die Privatwaldbetreuung Nahe-Glan, sieht auch vorerst keine Entspannung. Natürlich ist er froh, dass das Gewitter am Sonntag mit seinem Niederschlag am Forsthaus Entenpfuhl die Lage erst einmal etwas entspannt hat: Aber die Waldbrandgefahr bleibt.

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Nachhaltig ist die Ruhe nach den Regenfällen nicht. Das wird auch anhand der Karten des Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes deutlich. Sie gehen von einer mittleren bis hohen Waldbrandgefahr in den nächsten Tagen für den Kreis Bad Kreuznach aus. Laut Stadtfeld gibt es aber auch schon auf kleinen Distanzen große Unterschiede, ...