Mehr soziales Wohnen: Kaster-Meurer soll am Korellengarten nachverhandeln
Von Marian Ristow
Wie viel Prozent sozialer Wohnraum soll's denn sein? Die bisher vereinbarten, aber äußerst dürftigen 12,5 Prozent, reichen der Mehrheit des Stadtrates nicht mehr. Es wird nachverhandelt.Foto: Marian Ristow
Es sollte eine bloße Formalie werden und wurde letztlich zum Verhandlungsauftrag für Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer. Der Aufstellungsbeschluss zur vierten Änderung des Bebauungsplans „Korellengarten“ passierte den Stadtrat nicht eben mal so, sondern wurde modifiziert. Unzufrieden zeigte sich die Mehrheit des Rates mit dem letztlich schon lange bekannten Faktum, dass der Investor, der dort einen großen Wohnpark errichten will, lediglich 12,5 Prozent sozialen Wohnraum schaffen möchte.
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Der Auftrag an die Oberbürgermeisterin: Bitte nachverhandeln! Ergebnisoffen, eine bestimmte Marke zu nennen, vermied man. Einen entsprechenden Antrag der CDU wurde mit 23 Ja-Stimmen verabschiedet. Die SPD stimmte dagegen.
Auf dem Gebiet der ehemaligen benachbarten Gärtnereien Foos und Rehner, zwischen Korellengarten, Matthias-GrünewaldStraße, Dürer- und Holbeinstraße gelegen, plant die Wiesbadener Firma Pema ...
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