Plus
Bingen

Nach Bamf-Affäre auch Bingen im Fokus: Noch keine Hinweise auf Manipulation

Von Désirée Thorn
Im Fokus der Überprüfungen: die Binger Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im Stadtteil Bingerbrück. Wurden auch hier unrechtmäßige Entscheidungen zu Asylbescheiden getroffen? Momentan deutet darauf noch nichts hin.  Foto: Désirée Thorn
Im Fokus der Überprüfungen: die Binger Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im Stadtteil Bingerbrück. Wurden auch hier unrechtmäßige Entscheidungen zu Asylbescheiden getroffen? Momentan deutet darauf noch nichts hin. Foto: Désirée Thorn

Bei den gemeldeten Asylverfahren, die in der Binger Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bearbeitet wurden, gibt es bislang keine Hinweise auf Manipulation. Das teilte die Zentrale der Behörde in Nürnberg am Dienstag auf Anfrage des Oeffentlichen Anzeigers mit. Im Zuge der Affäre um unrechtmäßig beschiedene Asylbescheide, die zunächst in Bremen entflammte, war Anfang der Woche auch die Binger Außenstelle in den Fokus gerückt.

Lesezeit: 1 Minute
Ein Mitarbeiter hatte sich bereits am 6. Februar an die Zentrale gewandt – mit der Bitte, einige Verfahren zu überprüfen. „Hintergrund des Hinweises waren fachlich divergierende Einschätzungen über asylverfahrensrechtliche Bewertungen zwischen den Mitarbeitern in der Außenstelle“, erklärte eine Sprecherin des Bundesamts. Die Überprüfung sei daraufhin sofort veranlasst worden und ist ...