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Bad Kreuznach

Neues OP-Verfahren in Kreuznach: Roboterassistent hilft beim Operieren

Von Christine Jäckel
Hochtechnologie im OP: Der digitale Assistent sorgt dafür, dass der Operateur absolut exakt arbeitet. Sobald er von den Parametern abweicht, stoppt das System die Präzisionssäge.  Foto: Diakonie
Hochtechnologie im OP: Der digitale Assistent sorgt dafür, dass der Operateur absolut exakt arbeitet. Sobald er von den Parametern abweicht, stoppt das System die Präzisionssäge. Foto: Diakonie

Die Orthopädie im Diakonie-Krankenhaus bietet Patienten, die ein neues Kniegelenk benötigen, seit Januar eine neue, präzisere und schonendere Operationsmethode an. Das roboterarm-assistierte Verfahren ist in den USA schon seit etwa neun Jahren im Einsatz, bisher wurden weltweit 100.000 Patienten an Knie oder Hüfte damit operiert. In Deutschland ist das Bad Kreuznacher Diakonie-Krankenhaus die vierte Klinik, die das Verfahren anbietet.

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Einen deutlichen Qualitätssprung erwartet Dr. Thorsten Junkermann, Geschäftsführer Krankenhäuser und Hospize, von dieser Investition in modernste Medizintechnik. Ausgangspunkt war, dass etwa 19 Prozent der Patienten insgesamt, die ein neues Kniegelenk bekommen, nicht zufrieden sind. Die computergestützte Technik ermöglicht, die Revisionsrate drastisch von 5,8 auf unter 0,8 Prozent zu senken, das ...