Plus
Kirn

SERIE Braun Büffel als Kleinbonum der Feintäschner: Statt Massenware Handwerkskunst zelebrieren

Von Armin Seibert
Der Büffel als markantes und einprägsames Markenzeichen wurde 1974 von Karl-Heinz Braun entwickelt. Damals wurde überwiegend Wasserbüffelleder verarbeitet. Heute ist das Signet weltbekannt. Christiane Brunk und ihr Team sind stolz auf die Entwicklung.  Fotos: Armin Seibert
Der Büffel als markantes und einprägsames Markenzeichen wurde 1974 von Karl-Heinz Braun entwickelt. Damals wurde überwiegend Wasserbüffelleder verarbeitet. Heute ist das Signet weltbekannt. Christiane Brunk und ihr Team sind stolz auf die Entwicklung. Fotos: Armin Seibert Foto: as

Wer Kirn sagt, sagt Leder. Immer noch. Dabei ist die Lederwarenindustrie aus der Kleinstadt an der mittleren Nahe weitgehend verschwunden. „Wir fühlen uns ein bisschen wie Kleinbonum“, sagt Christiane Brunk, die das Kirner Ledertraditionshaus Braun Büffel seit 2005 Jahren in vierter Generation führt.

Lesezeit: 5 Minuten
Kleinbonum, der Heimatort von Asterix und Obelix, das Dörfchen der unbesiegbaren Gallier, die gegen die römische Weltmacht antreten. Braun Büffel bildet heute als einziger Betrieb in ganz Rheinland-Pfalz noch Feintäschner aus, die zum Berufsschul-Blockunterricht nach Ingolstadt müssen. Sie nehmen es sportlich wie Jasmin Schaab aus Berschweiler. Sie kam, wie sie uns ...