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Bad Kreuznach

Studie: Passanten geben Bad Kreuznacher Innenstadt die Note 2,5

Von Désirée Thorn
Ein Geschäft neben dem nächsten: Mit dem Einzelhandelsangebot sind die Studienteilnehmer offenbar zufrieden. In dieser Kategorie schnitt Bad Kreuznach teils sogar besser ab als vergleichbar große Städte.  Fotos: Désirée Thorn
Ein Geschäft neben dem nächsten: Mit dem Einzelhandelsangebot sind die Studienteilnehmer offenbar zufrieden. In dieser Kategorie schnitt Bad Kreuznach teils sogar besser ab als vergleichbar große Städte. Fotos: Désirée Thorn Foto: Désirée Thorn

Die Bad Kreuznacher Innenstadt ist attraktiver geworden. Das geht zumindest aus einer Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln hervor, anlässlich derer an zwei Tagen insgesamt 584 Innenstadt-Besucher befragt wurden. Sie bewerteten die Attraktivität im Durchschnitt mit der Schulnote 2,5 – und damit besser als noch im Jahr 2016. Damals lag die Durchschnittsnote bei 2,8.

Lesezeit: 2 Minuten
An der Studie mit dem Titel „Vitale Innenstädte“, die seit 2014 alle zwei Jahre durchgeführt wird, haben sich dieses Mal bundesweit 116 Städte beteiligt – darunter auch Bad Kreuznach nun schon zum zweiten Mal. Die zufällig ausgewählten Befragten sollten die Innenstadt anhand mehrerer Kriterien bewerten, etwa in Bezug auf das ...
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Wie geht es nach der Fusion mit Karstadt mit dem Bad Kreuznacher Kaufhof weiter?

Zusammen mit weiteren Oberbürgermeistern hat Heike Kaster-Meurer eine Petition an Stephan Fanderl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Karstadt, unterzeichnet. Darin fordern die Oberbürgermeister, die Attraktivität der Innenstädte auch nach der besiegelten Fusion der Warenhausketten Karstadt und Kaufhof zu erhalten.

Konkret heißt es in dem Schreiben, dass mit der neuen Karstadt-Kaufhof-Struktur Standorte gestärkt, Doppelstandorte aufrechterhalten und den Interessen der Beschäftigten Rechnung getragen werden soll.

„Als Standortstadt einer Kaufhoffiliale haben Ihre Maßnahmen zur Sanierung des fusionierten Unternehmens direkte Auswirkungen auf Bad Kreuznach und seine Einwohnerinnen und Einwohner. Ihre aktuellen Pläne, bei Kaufhof 2600 Vollzeitstellen zu streichen, betrachten wir mit Sorge“, schreibt Kaster-Meurer. Die Innenstädte lebten von einer attraktiven und abwechslungsreichen Einzelhandelslandschaft. Das „In die Stadt gehen“ sei für die Menschen seit jeher mehr als das Besorgen notwendiger Dinge. Die Stadt trage dabei ihren Teil zur Gestaltung des öffentlichen Raumes als Erlebnisort bei.

Die Unterzeichner verstehen das Universalkaufhaus auch in Zeiten des Online-Handels als einen wichtigen Baustein des Einkaufserlebnisses.

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