Plus
Bad Kreuznach

Was haben wir denn da? Die politische Neuentdeckung der alten Neustadt

Von Harald Gebhardt
Die Zukunft der Neustadt bleibt in aller Munde – bei den Studenten der TU-Kaiserslautern, den Bürgern und in der Politik.  Foto: Stadtverwaltung
Die Zukunft der Neustadt bleibt in aller Munde – bei den Studenten der TU-Kaiserslautern, den Bürgern und in der Politik. Foto: Stadtverwaltung

Der historische Stadtkern mit seiner Entwicklung bleibt politisch ein heißes Eisen: Beide große Fraktionen im Bad Kreuznacher Stadtrat, CDU wie SPD, haben nun eigene Anträge zur Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft nach dem Modell BKEG (CDU) beziehungsweise einer Entwicklungs-/Sanierungsgesellschaft für die Neustadt (SPD) für die Stadtratssitzung am Donnerstag, 22. Februar, gestellt. Ziel ist, die Neustadt neu zu beleben.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Sozialdemokraten wollen die Verwaltung beauftragen zu prüfen, unter welchen Bedingungen dies möglich ist. Dazu sollen alle möglichen Alternativen, die in den vergangenen Jahren bereits andiskutiert wurden, noch einmal vorgestellt werden, schreibt Fraktionsvorsitzender Andreas Henschel. Die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft steht schon im Koalitionspapier der GroKo vom März 2013, erinnert Henschel. Sie ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Grüne wollen höhere Standgebühren am Jahrmarkt

Bündnis 90/Die Grünen sprechen sich für eine Erhöhung der Jahrmarktsgebühren aus. In einem Antrag für die Stadtratssitzung wird dies zum einen damit begründet, dass die Standgebühren für das große Volksfest auf der Pfingstwiese seit vielen Jahren nicht mehr angepasst wurden. „Hinzu kommen in den beiden letzten Jahren“, so schreibt Fraktionssprecher Hermann Bläsius, „für die Stadt erhebliche notwendige Kosten für Sicherheitsmaßnahmen, die in die Gebühren eingerechnet werden sollten.“ Die Grünen bitten deshalb die Verwaltung, „eine moderate, kostendeckende Gebührenanpassung zu erarbeiten und in den Ausschüssen für Messen und Märkte sowie Finanzen zur Beratung vorzulegen“.

Ein weiterer Antrag der Grünen fordert einen Verzicht auf den Einsatz von Glyphosat auf Flächen der Stadt. hg
Meistgelesene Artikel