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Mittelrhein

IHK stellt Bedarfsanalyse vor: Mittelrhein könnte 30 neue Hotels vertragen

Von Andreas Jöckel
Die Touristen sind zunehmend wählerisch und erwarten eine klare Positionierung der Beherbergungsbetriebe. Das Romantik-Hotel Schloss Rheinfels gehört zu den Aushängeschildern am Mittelrhein. Die Ferienregion Romantischer Rhein zwischen Remagen und Bingen hat bis zur Buga am Mittelrhein aber noch viel Potenzial, die Angebotspalette auszubauen.
Die Touristen sind zunehmend wählerisch und erwarten eine klare Positionierung der Beherbergungsbetriebe. Das Romantik-Hotel Schloss Rheinfels gehört zu den Aushängeschildern am Mittelrhein. Die Ferienregion Romantischer Rhein zwischen Remagen und Bingen hat bis zur Buga am Mittelrhein aber noch viel Potenzial, die Angebotspalette auszubauen. Foto: Beate Au

Zur Steigerung der Attraktivität des Reiseziels Mittelrheintal soll auch die Buga im Welterbe Oberes Mittelrheintal entscheidende Impulse geben. Doch in einer Hinsicht gibt die regionale Buga in der Havelregion ein mahnendes Beispiel: Dort gab es zu wenig Betten, um die Nachfrage der Übernachtungsgäste zu decken. Lachender Dritter war unter anderem das etwa eine Autostunde entfernte Potsdam. Eine aktuelle Studie zeigt, dass diese Gefahr auch am Mittelrhein besteht, zeigt aber auch, dass das Problem am Romantische Rhein lösbar ist.

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Rechnerisch könnte das Mittelrheintal 30 neue Hotels vertragen: Rund 3000 neue Hotelbetten (1500 Doppelzimmer) werden in der Ferienregion, die den Oberen und Unteren Mittelrhein von Bingen bis Remagen umfasst, in den kommenden zehn Jahren benötigt. Das geht aus einer Hotelbedarfsanalyse der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz hervor, die gemeinsam mit ...