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Sinzig

Lärm, Falschparker und Co.: Wie Sinzig Störenfriede ausbremsen will

Von Silke Müller
Der Schlosspark gehört zu den sozialen Brennpunkten in Sinzig. Aber es gibt noch viele weitere Dinge, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. Foto: Müller
Der Schlosspark gehört zu den sozialen Brennpunkten in Sinzig. Aber es gibt noch viele weitere Dinge, die den Bürgern auf den Nägeln brennen. Foto: Müller

Achtlos weggeworfener Müll, lärmende Zeitgenossen, Angst einflößende Gestalten, die in dunklen Ecken herumlungern, Beschädigung und Verunstaltung des städtischen Mobiliars oder auch notorische Falschparker: Es gibt viele Dinge in den Kommunen, die die Einwohner nahezu täglich nerven. Wie aber kann die Situation nachhaltig verbessert werden, damit die Lebensqualität erhöht wird? Als Antwort auf diese Frage ist in Sinzig im September der Kriminalpräventive Rat gegründet worden. Jetzt hat er seine Arbeit aufgenommen. Wie notwendig es ist, dass sich in der Barbarossastadt etwas tut, machte die Aussage einer Bürgerin deutlich, die erzählte, dass sie nicht mehr durch die Friedrich-Spee-Straße joggen würde, weil sie dort immer „angemacht“ werde. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Themen, die den Bürgern auf den Nägeln brennen würden, wie Bürgermeister Andreas Geron die Lage zusammenfasste.

Lesezeit: 3 Minuten
Aber schon beim ersten Treffen des Kriminalpräventiven Rates zeichneten sich bereits so manche Lösungsansätze ab, die die insgesamt rund 30 Bürger mit Mitarbeitern des Ordnungsamts entwickelt haben. Denn: Das Gremium ist kein Ort der Konfrontation zwischen Stadtverwaltung und Einwohnern, sondern vielmehr eine Ideenschmiede, um gemeinsam etwas zu bewegen. Das hatte ...
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Jeder kann mitmachen

Beim Kriminalpräventiven Rat kann jeder Bürger jederzeit mitmachen. Dabei reicht es, einfach zu einem der Treffen vorbeizukommen. Der nächste Termin ist am Mittwoch, 16.

Januar 2019, um 19 Uhr im Rathaus. Dann wird sich auch zeigen, was bis dato umgesetzt worden ist. Denn: „Die Ideen sind nicht für die Schublade gemacht, die ist voll genug“, betonte Bürgermeister Andreas Geron. sm
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