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Niederdürenbach

Niederdürenbach kennt man auch am Zuckerhut

Von Petra Ochs
Willi und Thomas Pandorf aus Niederdürenbach haben Brasilien, die Heimat vieler ihrer Verwandten, auf ganz besondere Art kennengelernt. So waren sie etwa frühmorgens fast allein unter der Christusstatue „Cristo Redentor“ in Rio de Janeiro.
Willi und Thomas Pandorf aus Niederdürenbach haben Brasilien, die Heimat vieler ihrer Verwandten, auf ganz besondere Art kennengelernt. So waren sie etwa frühmorgens fast allein unter der Christusstatue „Cristo Redentor“ in Rio de Janeiro. Foto: Willi Pandorf

Brasilien – ein riesiges Land, abwechslungsreich und fruchtbar. Für viele Europäer bot es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Hoffnung auf ein besseres Leben. Vom Zufluchtsort für Auswanderer wurde es zum Sehnsuchtsort von Touristen – für sie ist Brasilien vor allen Dingen ein Ferienparadies. Für Familie Pandorf aus Niederdürenbach war und ist es alles das auf einmal.

Lesezeit: 3 Minuten
Angefangen hat die besondere Beziehung zu Brasilien in den Jahren 1931/32. Da entschlossen sich die Brüder Willi und Michael Pandorf, zwei der sieben Söhne von Katharina und Johann Pandorf, ihres Zeichens „Ackerer“ aus Büschhöfe, nach Brasilien auszuwandern. Die beiden Maurer waren Abenteurer und scheuten sich nicht vor den Herausforderungen, die ...