Hermes entschuldigt sich für Zustellprobleme
Das sagt Hermes zu der missglückten Lieferung: Drei Tage, bevor das Paket wieder in Wassenach ankam, habe der Kundenservice mit Mathias Birsens Kontakt aufgenommen, sich entschuldigt und als Wiedergutmachung für den Ärger eine Ausgleichszahlung veranlasst, heißt es von Hermes-Pressesprecher Ingo Betram.
Dass der Paketbote das Päckchen nicht in die Jugendherberge geliefert hat, sei so zustande gekommen: „Er hatte mit seiner Tour Verspätung, weshalb er mit Blick auf Lenk- und Ruhezeiten die Tour nicht mehr beenden konnte, sondern mit den verbliebenen Paketen in die Zustellbasis zurückkehrte. [...] Am Folgetag ging das Paket erneut auf Tour, mit demselben Zusteller. Dieses Mal konnte er an der Zieladresse niemanden antreffen, danach ging das Paket zurück ins Sortierzentrum. Hier passierte letztlich der entscheidende Fehler: Es kam beim Sendungseingang leider zu einer verkehrten Bearbeitung des Pakets, wodurch die weitere Abwicklung leider final ins Stocken gekommen ist – und die Sendung schließlich zurückgeschickt wurde.“
Hermes wolle den Fall nun intern aufarbeiten, heißt es in der Stellungnahme. Und so verhindern, dass derart lange Laufzeiten und Fehlbearbeitungen noch einmal vorkommen. dcc