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Mayschoß

Rekord: Zum vierten Mal die Beste

Von Horst Bach
Sie freuen sich über die Auszeichnungen (von links): Rudolf Stodden, stellvertretender Vorsitzender der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, sowie die Kellermeister Rolf Münster und Astrid Rickert Foto: Vollrath
Sie freuen sich über die Auszeichnungen (von links): Rudolf Stodden, stellvertretender Vorsitzender der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr, sowie die Kellermeister Rolf Münster und Astrid Rickert Foto: Vollrath

Die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr ist längst nicht mehr nur die älteste eingetragene Winzergenossenschaft der Welt. Für kontinuierliche Höchstleistungen wurde die Winzergenossenschaft nun bereits zum vierten Mal mit einem ganz besonderen Schmucketikett ausgezeichnet: Es ist die beste in Deutschland, alleiniger Rekordsieger.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach 2010, 2014 und 2017 erreichte sie beim Leistungstest für deutsche Winzergenossenschaften, ausgeschrieben von der Fachzeitschrift Weinwirtschaft des Meininger-Verlags, mit ihren eingereichten Weinen den Spitzenplatz in der Rangordnung. Dabei konnte sich die Winzergenossenschaft sogar noch einmal steigern und erreichte im Schnitt bei den fünf gewerteten Weinen eine Punktzahl von 88,4 ...
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Weinlese so früh wie noch nie

Rundum zufrieden blickt die Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr derzeit auf die bevorstehende Lese. „Das Weinjahr 2018 wird nach heutigem Erkenntnisstand das Jahr mit der am frühesten beginnenden Ernte in der Geschichte der Winzergenossenschaft Mayschoß werden“, machte Rudolf Stodden deutlich. Aufgrund einer sehr frühen und gut verlaufenen Blüte sowie einer durch das Wetter bedingten extrem schnellen Vegetationsphase werde die Ernte voraussichtlich bereits Anfang August mit der Rebsorte Solaris für Ahrtaler Federweißer beginnen, betonten die Kellermeister Rolf Münster und Astrid Rickert unisono.

Wegen der schon länger anhaltenden Gutwetterperiode sei auch der Gesundheitsstatus der Weinberge und damit auch der Trauben sehr gut. „Keine der ansonsten häufiger auftretenden Krankheiten wir Peronospora oder Oidium (Pilzkrankheiten bei vielen Kulturpflanzen) sind in diesem Jahr ein Problem, und die Rebanlagen sind bisher unbeschadet“, berichtete Rolf Münster, dass dies auch für die Kirschessigfruchtfliege gelte. „Der Fruchtansatz ist in diesem Jahr sehr gut, und es hängen ausreichend Trauben in den Weinbergen“, so die Kellermeister. In den kommenden Wochen gilt es eher, noch Trauben herauszuschneiden oder zu teilen, um neben der ausreichenden Quantität auch die Qualität zu sichern. „Alles in allem können wir uns aber, sollten Wetterkatastrophen ausbleiben, auf eine gute Ernte 2018 freuen“, schätzte Stodden die Lage im Wingert ein.
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