Rhein-Ahr-Marsch: Wandern bis zum Abwinken

08. Juli 2018, 16:20 Uhr

Wohlgemut am Start: Nicola Ansorge (links) und Petra Neft. Foto: Vollrath

Sie sind beide gestandene Wandersfrauen. Die 49-jährige Petra Neft und die 51-jährige Nicola Ansorge. Zwei von 967 Teilnehmern, die am Wochenende beim zweiten Rhein-Ahr-Marsch starteten. Die RZ hat sie – telefonisch – begleitet.

Lesezeit: 3 Minuten

Petra Neft ist Nordic-Walking Trainerin für den FC Wachtberg-Pech und hat Nicola Ansorge über das gemeinsame Training kennen gelernt. Mittlerweile haben sie schon einige Kilometer miteinander „geschrubbt“ und sind gut befreundet. „Wir haben uns beide aus Spaß einmal für den Ahrathon angemeldet, weil wir gerne Wein trinken und wandern“, so ...

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62 Prozent erreichten Ziel

Hoch zufrieden und auch ein wenig erleichtert, dass niemand ernsthaft erkrankt ist oder sich schlimm verletzt hat, ist Frank Piontek vom „Good Walking Club“ als Veranstalter des zweiten Rhein-Ahr-Marsches, bei dem 967 Männer und Frauen aus Deutschland und angrenzenden Ländern die drei Distanzen 22 Kilometer, 50 und 100 Kilometer liefen. Start war am Freitagabend. Angekommen sind 720.

„Bei den 100ter-Wanderern liefen 558 mit, davon 168 Frauen und 390 Männer, ans Ziel kamen von den Frauen 106 und von den Männern 245. Die meisten, die an einem der Haltepunkte der Shuttle-Busse ausgestiegen sind, haben dies bei Kilometer fünfzig getan. Piontek: „Ich komme auf eine Finisher-Quote von 62 Prozent, das ist ein guter Wert, Lob haben wir für unsere 14 Versorgungsstationen samt THW, Malteser, DRK und die Beschilderung bekommen.“ ith

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