Auf dem Niederzissener Judenfriedhof begrüßte KHV-Vorsitzender Richard Keuler (links) die Teilnehmer der Gedenkfeier, unter ihnen erfreulicherweise zahlreiche Zehntklässler aus der Realschule plus in Niederzissen.Foto: Hans-Willi Kempenich
Mit einer Gedenkfeier an zwei geschichtsträchtigen Orten erinnerte der Kultur- und Heimatverein (KHV) Niederzissen auf den Tag genau 80 Jahre nach der Pogromnacht vom 9. November 1938 an die damaligen dramatischen Ereignisse.
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Auf dem Judenfriedhof am Sauerbrunnen wurden zunächst zwei Grabsteine enthüllt, von denen jeder seine eigene Vergangenheit hat. Die anschließende Gedenkstunde fand in jenem Gebäude statt, das damals das Hauptziel der nationalsozialistischen Aggression war: die ehemalige Synagoge. Für das einstige Gotteshaus ist das Datum aber auch ein gutes: Genau neun Jahre ...
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