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Sinzig

Wenn Tod des Kindes das eigene Herz zerbricht: Verein „Verwaiste Eltern“ hilft

Von Sofia Grillo
Eltern, die ihre Kinder verlieren, werden ihr ganzes Leben lang Trauer verspüren. Sie aber können lernen, mit ihr umzugehen. Dabei hilft eine Selbsthilfegruppe in Sinzig für trauernde Eltern aus dem gesamten Kreis Ahrweiler.
Eltern, die ihre Kinder verlieren, werden ihr ganzes Leben lang Trauer verspüren. Sie aber können lernen, mit ihr umzugehen. Dabei hilft eine Selbsthilfegruppe in Sinzig für trauernde Eltern aus dem gesamten Kreis Ahrweiler. Foto: dpa

Die Trauer schlägt immer wieder zu. Mal kommt sie, wenn ein Lied im Radio Erinnerungen hervorruft, mal wenn eine bestimmte Person den Weg kreuzt. Den Schmerz der Trauer werden Eltern, die ein Kind verloren haben, nie los, sie können höchstens lernen, damit umzugehen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Selbsthilfegruppe des Vereins „Verwaiste Eltern Rhein-Ahr-Eifel e.V.“ hilft dabei. Neun Frauen gehören ihr derzeit an. Sie treffen sich einmal monatlich im evangelischen Gemeindezentrum in Sinzig. Der Rhein-Zeitung gibt die Gruppe rund um die Gruppenleiterin Josefine Bonn, Gemeindereferentin im Breisiger Land, einen Einblick in ihre Gespräche. Unterschiedliche Schicksale Die Schicksale der verstorbenen ...
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Treffen sind jeden zweiten Donnerstag im Monat

Die Selbsthilfegruppe Verwaiste Eltern Rhein-Ahr-Eifel trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat von 19 bis 21 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Sinzig. Interessierte treffen sich zunächst mit Gemeindereferentin im Breisiger Land, Josefine Bonn oder Petra Klutmann-Berger zu einem Erstgespräch und werden danach in die Gruppe vermittelt. Derzeit überlegen Bonn und die Vereinsvorsitzende Gisela Meier zu Biesen eine zweite Gruppe zu eröffnen.

Josefine Bonn ist unter Tel. 0178/239.0346 oder per E-Mail unter bonn@bresigerland.de zu erreichen, Petra Klutmann-Berger unter Tel. 02644/6996 oder per E-Mail unter pklutmann@web.de. Wer Fragen zu Selbsthilfegruppen hat, eine sucht oder gründen möchte, kann sich an die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) unter Tel. 02663/2540 melden.

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