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Kreis Ahrweiler

Wildschweine im Garten: Werden die Tiere zum Problem?

Von Celina de Cuveland
Die Wildschweinbachen haben in diesem Jahr im Durchschnitt mehr Frischlinge bekommen als in den vergangenen Jahren. Die große Population könnte ein Problem werden.
Die Wildschweinbachen haben in diesem Jahr im Durchschnitt mehr Frischlinge bekommen als in den vergangenen Jahren. Die große Population könnte ein Problem werden. Foto: Felix Kästle/dpa

Sie durchwühlen Vorgärten, graben Äcker um oder entwurzeln Obstbäume: Wildschweine machen auf der Futtersuche nicht vor Gärten oder den Feldern der Landwirte halt. Wir haben nachgefragt, was Bürger tun können, um ihren Rasen vor den Schwarzkitteln zu schützen.

Lesezeit: 3 Minuten
Winzer und Landwirte klagen über Ernteverluste, wütende Bürger schimpfen über den zerstörten Rasen. Wir wollten von Jürgen Kindgen aus Bad Bodendorf, dem stellvertretenden Kreisjagdmeister, wissen, warum ausgerechnet Gärten die Wildschweine so anziehen, welche Gemeinden im Kreis besonders betroffen sind und was gegen die Wildschäden getan wird.Und das führt immer wieder ...
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Große Population steigert Risiko für Virusinfektion

Ein weiteres Problem, das mit der großen Population der Wildschweine einhergeht, ist neben der wachsenden Zahl der Wildschäden auch die Afrikanische Schweinepest. Die Krankheit habe sich inzwischen bis nach Litauen und Tschechien ausgebreitet, gibt Jürgen Kindgen zu bedenken. Und die Übertragungswege sind kurz.

„Es reicht ja schon, wenn ein Lastwagenfahrer aus Tschechien ein Wurstbrot mit infiziertem Wildfleisch wegschmeißt“, gibt der stellvertretende Kreisjagdmeister zu bedenken. Auch aus diesem Grund sei man bemüht, die Population der Wildschweine zu regulieren. dcc
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