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Diez

Besondere Nachhilfe: Schweißlehrer aus Ruanda besuchen NAOS

Von Almina Ramcilovic
Helmut Weimar  (links), Ruandabeauftragter und Vorsitzender der Ruanda-Stiftung, begleitete den Lehrer Prosper Maniragaba in die NAOS. Josef Bill, Schweißlehrer der NAOS (2. von rechts), erklärt Maniragaba Schweißtechniken, während sich Alexis Museminali Notizen macht.  Foto: Almina Ramcilovic
Helmut Weimar (links), Ruandabeauftragter und Vorsitzender der Ruanda-Stiftung, begleitete den Lehrer Prosper Maniragaba in die NAOS. Josef Bill, Schweißlehrer der NAOS (2. von rechts), erklärt Maniragaba Schweißtechniken, während sich Alexis Museminali Notizen macht. Foto: Almina Ramcilovic

Mit einem leer stehenden Gebäude im ruandischen Sektor Rambura fing alles an – Helmut Weimar, Ruandabeauftragter und Vorsitzender der Ruanda-Stiftung, setzte sich vor über elf Jahren mit dem ruandischen Schulleiter Alexis Museminali zusammen, um sich über die Nutzung des Gebäudes zu beraten. Schnell kam die Idee, aus diesem Gebäude ein Berufsausbildungszentrum zu machen. „In dieser Gegend gibt es kaum Beschäftigung, außer Teeplantagen und landwirtschaftliche Familienbetriebe. Mit dem Berufsausbildungszentrum Kibihekane sollen die jungen Leute eine Perspektive und eine Chance für ihre Zukunft erhalten, vielleicht sogar später selbst eine Firma gründen können“, berichtet Helmut Weimar.

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Holzheim unterhält bereits seit 30 Jahren eine Partnerschaft zu dem Sektor Rambura und unterstützt das Berufsausbildungszentrum, unter anderem mit der Beschaffung von Materialien. Momentan können sich Jugendliche in dem Zentrum zum Autoschlosser, Schlosser, Schweißer, Elektriker und Maurer ausbilden lassen. 548 Schüler sind schon ausgebildet worden, wovon über 388 bereits eine ...