Blühendes Berghausen: Gemeinsam für den Erhalt der Artenvielfalt

Von Ralph Wölpert

20. Juli 2018, 13:45 Uhr

Ein Blütenmeer: Das neue Sonnenblumenfeld bei Berghausen hat eine Fläche von rund drei Hektar. Foto: Ralph Wölpert

Der Dialogabend von Alexander und Christian Schmidt an einem großen Sonnenblumenfeld bei Berghausen brachte den mehr als 25 Teilnehmern neue Erkenntnisse und viel Gesprächsstoff für den Familien- und Freundeskreis.

Lesezeit: 2 Minuten

Berghausen. Unter dem Titel „Landwirt und Imker im Dialog“ machte Alexander Schmidt in seinen Ausführungen deutlich, dass sich die naturnahen Berufe gemeinsam mit viel Engagement um die Erhaltung und den wichtigen Wiederaufbau der Artenvielfalt sorgen. Zum Ausbau der Fruchtfolge auf den Feldern pflanzten die Schmidts auch Ölsaaten wie Raps, Hanf ...

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Hanfanbau als Ergänzung zu bisherigen Ölsaaten

Der Hanfanbau in Berghausen durch die Brüder Schmidt ist eine sehr gut überlegte Ergänzung der bisherigen Ölsaaten wie Sonnenblumen, Lein oder Raps. Dabei ist der angebaute Hanf eine Spezialzüchtung, die einen extrem geringen – und streng kontrollierten – Anteil von unter 0,2 Prozent an THC aufweisen darf. Das Hanföl wird aus dem Samen der Pflanze gewonnen und enthält mehr als 90 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren und viele Ballaststoffe.

Besonders wertvoll sind die essenziellen Linolsäuren. Gerade die Omega-3-Fettsäure, eher vom Fisch her bekannt, kommt in sehr großen Mengenanteilen im Hanföl vor. Daher ist dieses Öl sowohl sehr gesund als auch wohlschmeckend. raw

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