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Diez/Rhein-Lahn

CDU-Landesvize Baldauf: Partei kann auf eigene Leistungsfähigkeit setzen

Von Rolf Kahl
Zur Erinnerung an den 21. Neujahrsempfang der Christdemokraten im Rhein-Lahn-Kreis postierten sich (von links) deren Vorsitzender Matthias Lammert, Axel Fickeis, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Diez, Christian Baldauf (Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion) und der heimische konservative Bundestagsabgeordnete Josef Oster.
Zur Erinnerung an den 21. Neujahrsempfang der Christdemokraten im Rhein-Lahn-Kreis postierten sich (von links) deren Vorsitzender Matthias Lammert, Axel Fickeis, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Diez, Christian Baldauf (Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion) und der heimische konservative Bundestagsabgeordnete Josef Oster. Foto: Rolf Kahl

In einem Punkt waren sich die drei Redner beim Neujahrsempfang der CDU im Diezer Grafenschloss einig: Sowohl für den Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Christian Baldauf als auch für den Kreisvorsitzenden des Rhein-Lahn-Kreises Matthias Lammert sowie den Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Diez Axel Fickeis braucht Politik „Haltung, Vertrauen und Glaubwürdigkeit“.

Lesezeit: 2 Minuten
Lammert und Fickeis hatten in die Grafenschloss-Jugendherberge in Diez eingeladen, um dort den mittlerweile 21. Neujahrsempfang der Christdemokraten durchzuführen. Als Ehrengast und Gastredner begrüßten sie in diesem Jahr Christian Baldauf. Neben dem gebürtigen Frankenthaler freute sich Lammert auch, den Bundestagsabgeordneten Josef Oster, den Kreisbeigeordneten Karl Werner Jüngst, eine ganze Reihe ...
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Fickeis: Online-Plattform soll Ratsarbeit attraktiver machen

Axel Fickeis, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Diez, der auch Diezer Stadtbürgermeister werden will, hat als langjähriges Stadtratsmitglied bei den Bürgern große Gleichgültigkeit hinsichtlich kommunalpolitischer Arbeit ausgemacht.

„Stadtratssitzungen finden seit Jahren ohne Besucher statt.“ Hier denkt er in Zeiten der allgemeinen Digitalisierung über die Möglichkeit nach, die Ratsarbeit attraktiver und sichtbarer zu gestalten. Über eine entsprechende Plattform könne jedermann Anträge und Anfragen einreichen und den Bearbeitungsstand verfolgen.

Auf diese Weise ließen sich Fehlplanungen vermeiden und das Versprechen einer bürgernahen Politik einlösen. Fickeis betonte bei der Vorstellung seiner Idee schmunzelnd: „Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich möchte die Ratsmitglieder nicht durch künstliche Intelligenz ersetzen.“ krf

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