Plus
Rhein-Lahn

Defibrillatoren in vielen Gemeinden installiert: Aber erst kommt die Erste Hilfe

Von Katrin Maue-Klaeser
Während DRK-Sanitäter Marcus Hartnack (links) die Wiederbelebung demonstriert, folgt der Teilnehmer der Schulung in Biebrich den Sprachanweisungen des Defibrillators und klebt die Patches auf. Wo die Klebeelektroden platziert werden müssen und was weiter zu tun ist, sagt das Gerät ebenfalls eindeutig an.
Während DRK-Sanitäter Marcus Hartnack (links) die Wiederbelebung demonstriert, folgt der Teilnehmer der Schulung in Biebrich den Sprachanweisungen des Defibrillators und klebt die Patches auf. Wo die Klebeelektroden platziert werden müssen und was weiter zu tun ist, sagt das Gerät ebenfalls eindeutig an. Foto: Katrin Maue-Klaeser

„Wir wollen Leben retten.“ DRK-Sanitäter Marcus Hartnack schult in Biebrich zwei Dutzend Interessierte im Umgang mit dem neuen Defibrillator. Doch zuerst geht es an dem Abend um die „Wiederbelebung in Handarbeit“, um die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Denn die trägt den weitaus wichtigeren Teil dazu bei, ob ein Mensch vom Tod zurück ins Leben geholt werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wenn Sie allein sind mit einer Person, die nicht mehr atmet, dann haben Sie nicht die Zeit, ans Gemeindehaus zu laufen und den Defibrillator zu holen“, schärft Hartnack den aufmerksamen Zuhörern ein. Nur, wenn ein zweiter Helfer das Gerät holen kann oder der einzige Ersthelfer sich keinen Rat mehr weiß, ...