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Rhein-Lahn

Der Schnee kommt: Sicherheit geht auch für Busfahrer vor auf dem Schulweg

Wenn die Straßen zu glatt sind, brechen Busfahrer die Fahrten ab, um die Schüler nicht zu gefährden.
Wenn die Straßen zu glatt sind, brechen Busfahrer die Fahrten ab, um die Schüler nicht zu gefährden. Foto: (Archiv) Dagmar Schweickert

Ob Kinder bei winterlichen Straßenverhältnissen zur Schule gehen, entscheiden die Eltern. Darauf weisen die Leitungen der Schulen im Rhein-Lahn-Kreis hin. In Elternbriefen und auf Internetseiten informieren sie darüber, wie sich Eltern verhalten sollen: „Bei Busverspätungen warten die Schüler 20 Minuten über die planmäßige Abfahrtzeit. Kommt der Bus nicht, gehen die Schüler nach Hause. Es liegt im Ermessen der Eltern zu entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken. Nachteile für die Schüler entstehen nicht“, heißt es bei den meisten Schulen.

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Sie bitten darum, bei Schneechaos nicht in der Schule anzurufen, um ihre Kinder abzumelden oder sich nach Busverbindungen zu erkundigen, „da die Telefonleitung völlig überlastet ist“, und: „Informationen, ob Busse morgens eingesetzt werden, erreichen auch die Schule oft verspätet.“ Trotz heftigen Winterwetters gilt übrigens der Grundsatz „Schule findet statt“. Wichtig ...