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Netzbach

Dorferneuerung: Bürger machen Netzbach fit für die Zukunft

Von Katrin Maue-Klaeser
Die „Pädchen“, Spazierwege in Netzbach und der Gemarkung, sollen im Zuge der Dorferneuerung wieder regelmäßiger gepflegt werden. Dies soll Vorrang vor einer Ufergestaltung des Kaltenbach haben, fanden die Teilnehmer der Bürgerversammlung mehrheitlich.  Fotos: Uli Pohl
Die „Pädchen“, Spazierwege in Netzbach und der Gemarkung, sollen im Zuge der Dorferneuerung wieder regelmäßiger gepflegt werden. Dies soll Vorrang vor einer Ufergestaltung des Kaltenbach haben, fanden die Teilnehmer der Bürgerversammlung mehrheitlich. Fotos: Uli Pohl Foto: Uli Pohl

Unterstützt von den Planern Michael Kürzinger und Björn Lenz nimmt die Dorferneuerung in Netzbach Gestalt an. Rund ein Dutzend interessierte Bürger trafen sich in der Mehrzweckhalle, um die bereits gesammelten Themen zu konkretisieren und teilweise auch schon „Projektleiter“ zu benennen.

Lesezeit: 2 Minuten
Neben den gemeindeeigenen Gebäuden, die teils umfassender Sanierung und Umbauten bedürften, haben die Netzbacher Bürger folgende Anliegen zusammengetragen (wir berichteten): die „Pädchen“, Spazierwege um das Dorf, begehbar gestalten und Ufergestaltung Kaltenbach generationenübergreifende Projekte und kulturelle Aktionen Aufbau einer digitalen Serviceplattform Verbesserung der Strom- und Wasserversorgung am Dorfplatz attraktive Nutzung von Wohnraum und Gewerbeflächen Nun regte Kürzinger ...
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Sanierung von Rathaus und Mehrzweckhalle extrem kostenträchtig

Mehrzweckhalle, Rathaus und die Leichenhalle auf dem Friedhof sind Gebäude, die die Netzbacher im Zuge der Dorferneuerung gern auf Vordermann bringen möchten. Das hat die Ideensammlung im Ort ergeben. Ortsbürgermeister Horst Ackermann sieht den Handlungsbedarf, aber auch ein entscheidendes Problem: „Diese drei Projekte sind sehr kostenaufwendig.

Selbst wenn wir uns nur eines vornehmen, nehmen wir uns auf Jahre hinaus finanziell jeglichen Spielraum“, warnt er und verweist auf eine vorliegende Kostenschätzung für die Instandsetzung der Mehrzweckhalle, die auf rund 500.000 Euro lautet. Da diese Vorhaben sich so massiv auf den Gemeindehaushalt auswirken werden, muss die Priorisierung und Vorgehensweise intensiv im Gemeinderat besprochen werden, da waren auch die anderen Teilnehmer der Bürgerversammlung seiner Meinung. Angeregt wurde, über einen Verkauf des Rathauses nachzudenken, um die Zahl der gemeindeeigenen Gebäude und den damit verbundenen Unterhaltungsaufwand zu reduzieren. Allerdings fielen damit auch die Einnahmen aus der Vermietung der Wohnung im Obergeschoss des Rathauses weg, gab ein Teilnehmer zu bedenken. kat
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